Ernährung und Krebs: Der Erkrankung vorbeugen, die Heilung unterstützen
Ernährung und Krebs: Was Patienten beachten sollten und was Sie präventiv tun können, erfahren Sie im Asklepios Gesundheitsmagazin.
Ernährung. Kräuter. Küche.
Sie sind kleine grüne Wunderwerke der Natur: Kräuter. Hier stellen wir fünf der beliebtesten vor.
Sie duften. Sie schmecken. Und sie sind äußerst gesund. Geradezu beneidenswert, was Kräuter so alles können. Wie gut für uns, dass wir sie im Handumdrehen in unseren Alltag integrieren können und von ihren Kräften profitieren dürfen.
Kräuter verfeinern nicht nur viele Gerichte, sondern haben auch positive Wirkungen auf den Organismus. Gesund abnehmen, geistig fit sein, entwässern, schlechte Laune vertreiben, Blähungen und Sodbrennen verhindern oder die Vitalität fördern - das alles geht auch mit den gesunden Kräften der Natur. Kräuter stecken voller Vitamine und Mineralstoffe und haben durch ihre ätherischen Öle direkten Einfluss auf unsere Gesundheit.
Schnuppern Sie durch unsere Kräuter-Galerie: fünf heimische Küchenkräuter, die alle unsere Gesundheit fördern. Viel Spaß!
Heilpflanze mit mediterranem Aroma
Als Tee eingenommen kann Rosmarin den Kreislauf anregen, Blähungen entgegenwirken und die Bildung von Magensäften ankurbeln. Daher gilt er auch als appetitanregend. Äußerlich angewendet, etwa als Badezusatz, fördert er die Durchblutung und dank seiner stark aseptischen Wirkung auch die Wundheilung. Kein Wunder, dass Rosmarin 2000 und 2011 zur „Heilpflanze des Jahres“ gekürt wurde!
Küchentipp:
Wenn Sie mit Rosmarin kochen, zerdrücken Sie ihn vorher leicht, damit sich die enthaltenen ätherischen Öle entfalten können.
Sanfter Entzündungshemmer
Dank seiner antiphlogistischen (entzündungshemmenden) Eigenschaften soll das ätherische Öl des Basilikums Magengeschwüren vorbeugen. Im mediterranen Raum schwört man in vielen Regionen auf seine positive Wirkung bei Völlegefühl und Blähungen.
Küchentipp:
Basilikum nie mitkochen, da er sonst Aroma und Wirkung verliert. Für neue Geschmackserlebnisse kombinieren Sie Basilikum doch mal mit Erdbeeren.
Geschmackvolles Multitalent
In der Pflanzenheilkunde wird Salbei gern bei Halsschmerzen und starkem Schwitzen angewendet, da er entzündungshemmend und adstringierend (zusammenziehend) wirkt. Als Aufguss zum Gurgeln kann er bei Hals- und Zahnfleischentzündungen Abhilfe schaffen. Ein Salbei-Fußbad lindert die Schweißproduktion.
Küchentipp:
Aufgrund des intensiven Geschmacks sparsam verwenden. Salbei passt gut zu Kartoffeln, Kürbis und hellem Fleisch.
Erfrischende Verdauungshilfe
Mit ihrer antibakteriellen, krampflösenden und galletreibenden Wirkung eignet sich Pfefferminze ideal, um Verdauungsbeschwerden entgegenzuwirken. Äußerlich angewendet als ätherisches Öl können Gelenkschmerzen und Muskelverspannungen gelöst werden.
Küchentipp:
Mischen Sie gehackte Minze mit Naturjoghurt für einen sommerlichen Dip, oder peppen Sie Schokoladendesserts damit auf.
Wohltat für die Atemwege
Kennen Sie folgenden Spruch?„Der nächste Schnupfen kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt.“ Da ist was dran: Thymian wirkt schleim- und krampflösend. Durch Letzteres hat er sich, als Konzentrat eingenommen, auch als Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden bewährt.
Küchentipp:
Wegen seiner verdauungsfördernden Eigenschaften eignet sich Thymian gut als Gewürz für deftige Fleischgerichte. Das volle Aroma entfaltet sich in der vegetarischen Küche toll zu Ziegenkäse.