
Center of Excellence / Exzellenzzentrum, Akutklinik, Akad. Lehrkrankenhaus, Wiss. Aktivitäten
Asklepios Klinik Altona
Paul-Ehrlich-Straße 1
22763 Hamburg
(0 40) 18 18-810
Sieben Tage, sieben Kliniken, sieben Themen.

Im Oktober laden die sieben Asklepios Kliniken Hamburg zu den Präventionswochen ein: Jeden Tag ein neuer Themenschwerpunkt, jede Klinik mit eigenem Programm – von Rückengesundheit über Augenheilkunde bis zu Einblicken in eine Tumorkonferenz und neueste Forschungsergebnisse.
Freuen Sie sich auf kostenlose Vorträge, Mitmachaktionen und persönliche Beratung – direkt von den Expertinnen und Experten, die sich täglich für die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten einsetzen.
Entdecken Sie mit uns gemeinsam, wie einfachste Entscheidungen Ihre Gesundheit verbessern, wie Sie mit Erkrankungen umgehen und Ihre Lebensqualität erhöhen können.
Hier geht’s zu allen Terminen und Programmpunkten:
Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut, weshalb wir möglichst viel dafür tun sollten, sie zu erhalten. Neben einer gesunden Ernährung und einem aktiven Lebensstil kann eine gezielte Prävention dabei helfen, die körperliche Leistungsfähigkeit und somit die Gesundheit zu erhalten. Doch was bedeutet Prävention eigentlich genau?
Da wir heutzutage in einer immer älter werdenden Gesellschaft leben, gewinnt der Bereich der Prävention im Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung. Das Wort selbst bedeutet so viel wie „zuvorkommen“ oder „verhüten“ und wird vor allem für vorbeugende Maßnahmen verwendet, die einen schädlichen Einfluss oder Zustand verhindern sollen. Bei der Prävention im Gesundheitsbereich geht es darum, die Entstehung von ernsten Erkrankungen zu vermeiden oder zumindest deren Folgen bestmöglich einzudämmen. Dabei werden drei verschiedene Arten der Prävention unterschieden: die Primärprävention, die Sekundärprävention und die Tertiärprävention.

Bei der primären Prävention werden Maßnahmen ergriffen, um schädliche Einflüsse von vornherein zu vermeiden. Das kann zum Beispiel im Rahmen von Aufklärungskampagnen geschehen, wie bei unseren Kampagnen zur Herzgesundheit. Aber auch andere Angebote, wie zum Beispiel Präventionskurse für ein spezielles Rückentraining oder Trainings zum Stressabbau gehören zur primären Gesundheitsvorsorge. Die meisten Präventionskurse fokussieren sich dabei auf die allgemein bekannten „Volksleiden“ wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rückenleiden und Osteoporose, Diabetes und Krebserkrankungen. Im Arbeitsumfeld sind es Angebote zum betrieblichen Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutzmaßnahmen, die bereits im Vorfeld das Risiko einer Erkrankung oder Verletzung eindämmen. Dennoch ist es immer lohnenswert, sich auch individuell über passende Vorsorgemaßnahmen und Untersuchungen zu informieren, um die eigenen Risiken einer Erkrankung zu minimieren.

Bei der Sekundärprävention handelt es sich um Maßnahmen zur gezielten Gesundheitsförderung, auch wenn sich eine Erkrankung bereits im Frühstadium befindet. Durch die ergriffenen Maßnahmen sollen weitere Schädigungen, ein Verschlimmern bzw. ein Wiederauftreten der Erkrankung verhindert werden. Darüber hinaus zählen aber auch gesundheitliche Maßnahmen wie die Erstuntersuchungen bei Neugeborenen oder allgemeine medizinische Gesundheits-Check-Ups und Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung in den Bereich der Sekundärprävention.

Der Bereich der Tertiärprävention greift, wenn eine Erkrankung bereits vorliegt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um eine weitere Schädigung und Folgeerkrankungen zu vermeiden. Hierzu zählen beispielsweise Rehabilitationsaufenthalte oder Kuren, die der Wiederherstellung der Gesundheit dienen oder auch Angebote zur Nachsorge, die einen Rückfall verhindern sollen. Hierfür lassen sich zum Beispiel Ernährungsberatungen nach einer Diabetes-Erkrankungen oder die Teilnahme an Herz-Sport-Gruppen nennen.
Für ein gesundes Hamburg – erleben Sie, was Prävention bewirkt, informieren Sie sich zu neuesten Therapien und kommen Sie mit Expertinnen und Experten ins Gespräch.