
Weiter geht’s – Trainingslager auf Fuerteventura
Es ist soweit – die Mannschaften der Handball-Bundesliga bereiten sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Der HSVH setzt dabei auf ein Trainingslager auf den Kanaren.
Es war durchaus überraschend: Kürzlich bekam ich eine Einzelstunde Yoga-Unterricht geschenkt – für mich „sportliches Neuland“. Kann man auch im mittleren Alter damit anfangen?
Mit Yoga kann man auch in höherem Alter anfangen und die Übungen gemäß der eigenen Fähigkeiten druchführen.
Zunächst einmal: Zufriedenheit und Glück sind meiner Ansicht nach immer eine Frage der Erwartungshaltung – das gilt auch im Hinblick auf sportliche Aktivitäten. Wer mit einem positiven Mindset an ein Training herangeht, wird in der Regel nicht enttäuscht. Genau das habe ich mir gesagt, als ich vergangenes Jahr einen Gutschein über eine Yoga-Privatstunde erhielt.
Yoga und ich? Das passt auf den ersten Blick so gut zusammen wie die Sahara und der Polarfuchs... Doch auch in fortgeschrittenem Alter sollte man offen für Neues sein – und so fasste ich mir ein Herz und meldete mich für meine erste Yoga-Einzelstunde an.
Yoga hat aus meiner Sicht fast schon etwas Mystisches. Es ist eine Synthese von körperlichen und geistigen Elementen, eine Philosophie, die einen meditativen, spirituellen, ja beinahe religiösen Charakter besitzt, wie ich finde. Ehrlich gesagt waren diese Komponenten bislang nicht unbedingt Gegenstand meiner sportlichen Aktivitäten. Mein Herz gehört dem Triathlon – auch der kann irgendwann eine meditative Wirkung entfalten. Doch im Allgemeinen stehen die Fitness und der Mix aus Kraft und Ausdauer im Fokus dieser Disziplin. Entsprechend gespannt war ich auf die Wirkung, die Yoga bei mir entfalten würde…
Geschenkt wurde mir eine Einzelstunde – Fluch und Segen zugleich. Denn einerseits wird man optimal und ganz persönlich angeleitet. Andererseits entgeht den geschulten Augen einer Trainerin oder eines Trainers nichts, sodass man an keiner Stelle „schummeln“ kann, sofern Übungen einem nicht sonderlich liegen.
Meine Trainerin war allerdings sehr geduldig mit mir. Sie erklärte mir verschiedene, zunächst sehr einfach zu praktizierende Yoga-Übungen im Hatha-Stil, sogenannte Asanas. Trivial waren sie dennoch nicht. Für mich war es durchaus eine Herausforderung, die jeweilige Stellung einzunehmen und diese über die vorgegebene Zeitspanne zu halten. Sagen wir es, wie es ist: Ich bin wahrscheinlich kein Yoga-Naturtalent. Man benötigt zweifelsohne eine gewisse körperliche Flexibilität und Dehnungsfähigkeit, um die Übungen galant durchführen zu können. Doch mit der Zeit wurde ich besser, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass man die Asanas mit jeder Wiederholung geschmeidiger durchführen und mehr und mehr in die Spiritualität eintauchen kann. Das meditative Element kam in meiner Einzelstunde ehrlich gesagt noch etwas kurz – ich war zu sehr darauf fokussiert, die Asanas einigermaßen korrekt durchzuführen. Aber mit der Zeit wächst man sicherlich in das Setting hinein.
Mein Fazit: Ich werde Yoga eine Chance geben und habe zwei weitere Unterrichtseinheiten gebucht, nach denen ich Bilanz ziehen und schauen werde, ob diese Disziplin ein Ausgleich zu meinen anderen sportlichen Aktivitäten sein kann. Denn eines ist klar: Regelmäßig durchgeführt kann Yoga sicherlich wie ein Ruhepol wirken, die eigene Resilienz fördern und Stress reduzieren. Hinzu kommt die sportliche Komponente der Bewegungen, die den Körper sehr gezielt fordern. Insofern kann ich Ihnen nur raten, sich ein eigenes Bild zu machen und einfach mal einen Yoga-Kurs zu besuchen. Das Schöne ist nämlich: Man kann wirklich in jedem Alter damit beginnen und den eigenen Voraussetzungen entsprechend trainieren – selbst wenn man, wie ich, etwas mit der eigenen Gelenkigkeit hadert.
Herzlichst Ihr
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