Weiter geht’s – Trainingslager auf Fuerteventura
Es ist soweit – die Mannschaften der Handball-Bundesliga bereiten sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Der HSVH setzt dabei auf ein Trainingslager auf den Kanaren.
Den Puls in die Höhe treiben, vor Anstrengung ins Schwitzen geraten – davon ist man beim Golfspielen in der Regel meilenweit entfernt. Kann man die Disziplin also überhaupt als Sport bezeichnen?
Auch schon mal beobachtet? Wenn sich Menschen in Gesellschaft über ihre aktiven Hobbies unterhalten und jemand aus der Runde verkündet, Golfspielen sei sein oder ihr „Sport“, erntet diese Person häufig viele fragende Blicke. Golfspielen? Das soll Sport sein?
Den Begriff Sport assoziieren die meisten Menschen mit Anstrengung. Damit, den Puls in die Höhe zu treiben, aus der Puste und ins Schwitzen zu geraten. All das ist beim Golfspielen mitnichten der Fall. Und doch kann man diese Disziplin auf jeden Fall und völlig zurecht als Sport bezeichnen. Warum? Es gibt gleich mehrere Gründe dafür.
Golfspielen ist ein Bewegungssport. Wer 18 Löcher spielt, legt in der Regel, sofern er sich kein Golfcar ausleiht und sich von A nach B kutschieren lässt, acht bis zehn Kilometer Wegstrecke zurück. Und das in einem zügigen Tempo – so, wie es die offiziellen Golfregen vorsehen. Hier gerät der Puls zwar nicht an seine Grenzen, dennoch ist der Körper die ganze Zeit in Bewegung, gefordert und beansprucht. Fernerhin gibt es viele Golfplätze, die sehr bergig sind und dadurch einen zusätzlichen Reiz für den Körper bedeuten.
Golfspielen erfordert Koordination. Einfach nur den Ball treffen – fertig? Nein, so funktioniert Golfspielen leider ganz und gar nicht. Beim Golfen geht es um Timing und den „perfekten Schwung“, der keine Kraft, sondern viel mehr Schnelligkeit erfordert. Zudem ist es entscheidend, den Ball im optimalen Winkel zu treffen und zusätzlich die richtige Schlagtechnik anzuwenden. Abschlagen, Pitchen, Chippen, Putten – all das erfordert extrem viel Übung und Koordination. Zusätzlich muss man sich Gedanken darüber machen, welche Technik man in der jeweiligen Situation anwendet und welchen Schläger man nutzen möchte. Golfspielen ist insofern deutlich herausfordernder als viele Unbeteiligte vermuten. Mein Tipp: Unbedingt mal einen mehrstündigen Schnupperkurs absolvieren – dann bekommen Sie sehr schnell eine Idee davon, was ich meine.
Golfspielen bedeutet im Winter eine zusätzliche Krafteinheit. In der Wintersaison ist die Nutzung von Golfcars und -trolleys auf den allermeisten Plätzen verboten. Dann sind wasser- und wetterfeste Tragebags gefragt. Und diese 18 Löcher weit zu transportieren, kostet Kraft. Das kann jeder bestätigen, der das schon einmal getan hat. Auch dies ist ein Aspekt, der Golfspielen zu einem Sport macht.
Golfspielen ist mentales Training. Ohne Geduld und Konzentration wird man beim Golfen nicht erfolgreich sein. Insofern ist diese Disziplin auch ein einzigartiger Mentalsport. In der Natur zur Ruhe zu kommen, richtig abschalten – Golf bietet einen tollen Ausgleich zum stressigen Alltag, was sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Golfspielen ist potenziell lebensverlängernd. Einer neueren Untersuchung zufolge haben Teamsportarten oder Sportarten, in denen man mit jemandem interagiert, im Vergleich zu Individualsportarten, die man ganz für sich allein betreibt, einen lebensverlängernden Effekt. Der Grund ist offensichtlich die soziale Komponente, die Stress effektiv kompensiert. Und da Golf in der Regel mit bis zu vier Personen in einem sogenannten Flight gespielt wird, sind Kommunikation und sozialer Austausch absolut gegeben.
Fazit: Golf fällt definitiv in die Kategorie Sport. Und besitzt zudem den großen Vorteil, dass man ihn auch im hohen Alter noch spielen kann. Wie immer gilt: Einfach mal ausprobieren – vielleicht ist die Disziplin ja irgendwann auch „Ihr Sport“.
Herzlichst Ihr
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