Asklepios Klinikum Harburg

Schlaflabor

Interdisziplinäres Behandlungsangebot

Schlaflabor

Diagnose & Behandlung

Die ausführliche Diagnose im Schlaflabor ist für viele Patient:innen der erste Schritt für eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Heute stehen sehr wirksame Behandlungsmethoden zur Verfügung, für die häufig eine Untersuchung und ggf. Therapieeinstellung im Schlaflabor erforderlich ist. Häufigste und erfolgreichste Methode ist dabei die Unterstützung der Atmung im Schlaf durch eine Maskenbeatmung. Dank moderner und individuell angepasster Masken ist dies mittlerweile sehr komfortabel, steigert das Wohlbefinden spürbar und erhöht durch die Vermeidung von Folgeerkrankungen auch die Lebenserwartung deutlich.

Wir untersuchen Patient:innen mit allen schlafbezogenen Erkrankungen. Dazu zählen u.a.:

  • Schlaf-Apnoe-Syndrom
  • Schnarchen
  • Insomnie
  • Narkolepsie
  • Hypersomnien
  • Restless-Legs-Syndrom
  • REM-Schlaf-Störung
  • nächtliche Epilepsie
  • Schlafwandeln

Der Aufenthalt im Schlaflabor bedeutet, dass Sie während der Untersuchung bei uns übernachten und währenddessen über verschiedene Messsensoren Werte aufgezeichnet werden, die den Schlafmediziner:innen die Beurteilung Ihres Schlafs und das Erkennen krankhafter Veränderungen ermöglichen.

Unser Schlaflabor

Unsere Expert:innen für Lungenheilkunde, HNO und Neurologie verfügen über ein hochmodern ausgestattetes Schlaflabor mit acht Untersuchungs- und Behandlungsplätzen in angenehm eingerichteten Einzelzimmern. Zur Überwachung Ihres Schlafs setzen wir neueste Techniken ein, so dass Sie sich während der Messungen frei bewegen können. Während Ihres Aufenthaltes in unserem Schlaflabor betreut sie unser erfahrenes Personal individuell und kompetent.

Ihr Weg zu uns

Sollten Sie unter einer gesteigerten Tagesmüdigkeit leiden, wenden Sie sich im ersten Schritt an Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin. Durch die Schilderung der Beschwerden kann diese in vielen Fällen schon eine Diagnose stellen und Behandlungsvorschläge entwickeln.

Besteht der Verdacht auf eine schlafbezogene Atmungsstörung, kann Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin auch eine ambulante Messung der Atmung im Schlaf veranlassen. Diese Untersuchung, die einem Langzeit-EKG ähnelt, wird üblicherweise von geschulten Lungen- oder HNO-Fachärzt:innen durchgeführt. Bestätigt die ambulante Messung den Verdacht auf eine Atmungsstörung im Schlaf, erfolgt bei mittelschweren und schweren Befunden eine Einweisung ins Schlaflabor.

Besteht der Verdacht auf eine andere Schlafstörung wie Insomnie oder Narkolepsie, ist in der Regel die Einweisung durch den Fach- oder Hausarzt erforderlich, um die Notwendigkeit weiterführender Untersuchungen (Polysomnographie, neurologische Untersuchung, Bildgebung) zu prüfen.

In diesen Fällen kann eine Kontaktaufnahme über das Sekretariat der Neurologie erfolgen.

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