Melanie Heiden
Chefarztsekretariat
Das Lungenkrebsscreening eignet sich für Menschen, die aufgrund Ihrer Rauchgewohnheiten einem erhöhten Lungenkrebsrisiko ausgesetzt sind. Menschen, die zu dieser Risikogruppe zählen, können sich in der Klinik für Pneumologie vorstellen.
Hier prüft ein qualifizierter Arzt oder eine Ärztin, ob jeweils die Kriterien für ein Lungenkrebsscreening zutreffen. Dazu zählt u.a. das Alter (zwischen 50 bis einschließlich 75 Jahre), sowie die jeweilige Rauchhistorie.
Sofern die Kriterien eine radiologische Untersuchung erfordern, folgt ein ausführliches Aufklärungsgespräch und eine körperliche Untersuchung. Anschließend überweisen wir Sie zu unseren Expert:innen der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie.
Mittels einer sogenannten Niedrigdosis-Computertomographie wird die Lunge im Bild dargestellt. Die Untersuchung hat eine sehr niedrige Strahlenbelastung, die gesamte Lunge kann innerhalb weniger Sekunden gescannt werden. Im Anschluss nehmen qualifizierte Radiolog:innen eine detailliierte Befundanalyse vor. Werden verdächtige Befunde erhoben, werden diese in einer interdisziplinären Konferenz besprochen. Hier besprechen sich die Teams der Pneumologie, Thoraxchirurgie, Radiologie und Onkologie. Eventuell folgen weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen. Alternativ kann es auch vorkommen, dass eine frühere Verlaufskontrolle oder das übliche Untersuchungsintervall von einem Jahr empfohlen wird.
Sie möchten mehr erfahren und kommen theoretisch für ein Lungenkrebsscreening infrage? Dann vereinbaren Sie einen Termin zum Vorgespräch bei uns.
Bitte beachten Sie, dass diese Untersuchung aktuell eine Privatleistung ist und von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen wird.
Chefarztsekretariat
Asklepios Klinikum Harburg
Eißendorfer Pferdeweg 52
21075 Hamburg
(0 40) 18 18-86 20 01
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(0 40) 18 18-86 21 47