Wirksame Hilfe bei krankhaftem Übergewicht

Adipositaszentrum

Wir helfen Ihnen, langfristig abzunehmen

Bild: Potenzielle Adipositas-Patientin, Asklepios Logo im Hintergrund
Wir sind ganzheitlich für Sie da, wenn Sie unter Adipositas leiden. © Asklepios Kliniken

Wenn Sie einen BMI von mehr als 35 und bereits mehrere Diäten erfolglos versucht haben, sind wir für Sie da. Wir stehen Ihnen mit unserer über zwanzigjährigen Expertise zur Seite – ohne lange Wartezeiten und mit umfassender Beratung vor, während und nach der Behandlung.

Lernen Sie in einem persönlichen Gespräch unser Team kennen und lassen Sie sich beraten. Wir hören zu und planen gemeinsam mit Ihnen die nächsten Schritte. 

Unser ganzheitliches multimodales Therapiekonzept beinhaltet alle konservativen und operativen Therapiemaßnahmen und bietet Ihnen auch nach der Operation eine lebenslange Nachsorge.

Adipositas-Beratung: Jetzt Termin vereinbaren!

Dr. Thomas Mansfeld, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie & Leiter des Adipositaszentrums, bietet an drei Standorten unsere Adipositas-Beratung an: 

  • Asklepios Westklinikum in Hamburg Rissen
  • Asklepios Klinik St. Georg
  • Asklepios Klinik Harburg

Vereinbaren Sie jetzt an einem der Standorte einen Termin!

Adipositas-Beratung Asklepios Westklinikum in Hamburg Rissen

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte planen.

Adipositas-Beratung in der Asklepios Klinik St. Georg

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte planen.

Adipositas-Beratung in der Asklepios Klinik Harburg

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte planen.

Unser Online-Angebot

Wir bieten eine Videoberatung zur chirurgischen Therapie von Adipositas , sowie die Möglichkeit unverbindlich an einem Online-Informationsseminar mit Herrn Dr. Mansfeld teilzunehmen an. 

Buchen Sie sich gern einen Termin!

Videoberatung zur chirurgischen Therapie bei Adipositas mit Herrn Dr. Mansfeld

Jetzt zu Videoberatung anmelden!

Online Adipositas-Informationsseminar

Herr Dr. Mansfeld informiert über die Möglichkeiten der Adipositastherapie - Jetzt anmelden!

Ansprechpartner bei Problemen nach Operation im Ausland

Das Adipositaszentrum im Asklepios Westklinikum Hamburg ist auch bei Problemen, die nach Operationen im Ausland auftreten, für Sie da. Sprechen Sie uns einfach an: 040 8191 2101

Wie wir Ihnen im Adipositaszentrum helfen

Bild: Chefarzt Dr. Thomas Mansfeld
© Asklepios Kliniken

1. Ausführliches Gespräch in unserer Adipositas-Beratung

In der Adipositas-Beratung nehmen wir uns Zeit für Sie. Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen Ihre persönliche Situation und beziehen bei bestimmten Fragestellungen weitere Expert:innen ein. Ziel ist Ihr persönlicher Behandlungsplan für ein besseres Gewichtsmanagement. Wir planen gemeinsam die nächsten Schritte.

Bitte bringen Sie zum vereinbarten Termin folgende Unterlagen mit:

Bild: Potenzielle Adipositas-Patientin aus der operativen Therapie
© Asklepios Kliniken

3. Operative Adipositastherapie

In bestimmten Fällen ist eine operative Behandlung zur effektiven Behandlung von Adipositas sinnvoll. Unser Behandlungsansatz umfasst daher auch operative Maßnahmen (Magenbypass oder Schlauchmagen). 

Patienten, die auf Grund von extremem Übergewicht nicht narkosefähig sind, können bei uns ihr Gewicht zunächst mittels Magenballon reduzieren. 

Da Adipositas aber eine chronische Erkrankung bleibt, bedarf sie auch nach der OP einer lebenslangen Behandlung.

Bild: Arzt und potenzielle Patientin in der Nachsorge
© Asklepios Kliniken

4. Nachsorge

Eine dauerhafte Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Adipositastherapie.

Hierbei geben wir Hilfestellung: Unser Konzept beinhaltet eine lebenslange Nachsorge, die bereits vier Wochen nach dem stationären Aufenthalt beginnt. Den ersten Termin erhalten Patient:innen bereits während ihres Klinikaufenthaltes.

Bild: Potenzieller Patient aus der Adipositas-Therapie
© Asklepios Kliniken

5. Plastische Chirurgie

Nach einer massiven Gewichtsabnahme ist es in vielen Fällen erforderlich, die Körperkontur wieder herzustellen. Im Adipositaszentrum Hamburg arbeiten wir interdisziplinär mit den Abteilungen für Ästhetische Chirurgie der Asklepios Klinik Harburg und der Asklepios Klinik St. Georg zusammen. 

Unter der Expertise von Dr. med. Jörg Elsner werden hier im Bereich der körperformenden Chirurgie Straffungsoperationen nach einer intensiven Gewichtsabnahme durchgeführt.

Die Kostenübernahme der Behandlung kann bei der Krankenkasse bzw. der Krankenversicherung beantragt werden.

Kommen Sie in unsere Adipositas-Beratung

Wir helfen Ihnen.

Ihre Adipositas-Spezialist:innen

Podcast: Was tun, wenn eine Diät nicht mehr hilft?

Schon jeder zweite Deutsche gilt als übergewichtig. Ab wann Übergewicht krankhaft und gefährlich wird, welche Therapie empfohlen wird, wenn eine klassische Diät nicht mehr hilft, und welche Erfolgsbeispiele er aus der klinischen Praxis kennt, berichtet unser Chefarzt Dr. Thomas Mansfeld in dieser Folge des Podcasts "Die digitale Sprechstunde".

Adipositas - wann und wem kann eine Operation helfen?

©Asklepios

In unserem Adipositaszentrum können sich stark übergewichtige Menschen neben anderen Operationen zum Beispiel den Magen verkleinern lassen, um erfolgreich abzunehmen. Doch bevor es soweit ist, steht eine ausführliche Beratung, Sport und eine Ernährungsumstellung auf dem Programm.

Chefarzt Dr. Thomas Mansfeld, spricht über die Behandlungsmöglichkeiten bei Adipositas, erklärt, wann und für wen eine Operation in Frage kommt, welche Vorbereitungen nötig sind und was bei einer Magenbypass-OP oder einem Schlauchmagen genau gemacht wird.

Kommen Sie in unsere Adipositas-Beratung

und lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte planen.

Alles über Adipositas erfahren

Was ist Adipositas?

Definiton Adipositas

Als Adipositas (Fettleibigkeit) bezeichnet man die über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts. Es handelt sich dabei um einen chronischen Krankheitszustand, bei dem das Körpergewicht deutlich erhöht ist. Als Maßeinheit gilt der Körpermasseindex, auch bekannt als Body-Mass-Index (BMI).

Die Berechnung des BMI ist im Folgenden beschrieben: Körpergewicht (in kg) / Körpergröße (in m²).

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht bei einem BMI über 30 von Adipositas. Als extrem adipös gelten Menschen mit einem BMI von 35 oder mehr. Das trifft allein in Deutschland schon auf etwa 1,5 Millionen Menschen zu – Tendenz steigend.

Den Kampf gegen Übergewicht führen viele Betroffene über Jahre hinweg. Jo-Jo-Effekte oder auch Diabetes, Rücken- und Gelenkschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Depressionen treten häufig als Begleiterkrankungen auf.

Adipositas ist eine chronische Erkrankung. Für einen dauerhaften Therapieerfolg müssen Betroffene ein Leben lang arbeiten.

Ist Adipositas gefährlich? Welche Folgeerkrankungen gibt es?

Bei Menschen, die über einen langen Zeitraum unter Adipositas leiden, aber spätestens nach zehn Jahren, entwickeln sich Folgeerkrankungen. Schon aus diesem Grund ist es sinnvoll und wichtig, Adipositas zu behandeln, bevor gesundheitliche Beschwerden, vor allem Langzeitfolgen auftreten.

Folgeerkrankungen können sein:

  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Bluthochdruck
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Fettleber
  • Atembeschwerden (Belastungsdyspnoe, Asthma)
  • nächtliche Atemaussetzer (Schlaf-Apnoe-Syndrom)
  • Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose)
  • Gallenblasensteine
  • Sodbrennen (Reflux)
  • Gicht (Hyperurikämie)
  • Harninkontinenz
  • psychische Probleme, z. B. Depression
  • Unfruchtbarkeit (Infertilität)
  • erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Krebserkrankungen

Welche Ursachen hat Adipositas?

Adipositas kann viele Gründe haben. Die häufigsten Ursachen sind:

  • eine familiäre oder genetische Disposition
  • ein ungesunder Lebensstil (Bewegungsmangel, falsche Ernährung)
  • Schlafmangel
  • Stress
  • depressive Erkrankungen
  • Essstörungen (z. B. Binge-Eating-Disorder, Night-Eating-Disorder)
  • endokrine Erkrankungen (z. B. Hypothyreose, Cushing-Syndrom)
  • Medikamente (z. B. Antidepressiva, Neuroleptika, Phasenprophylaktika, Antiepileptika, Antidiabetika, Glukokortikoide, einige Kontrazeptiva, Betablocker)
  • andere Ursachen wie Schwangerschaft, Immobilität oder Nikotinverzicht

Wie kann ich meinen BMI berechnen?

Die Formel zur Berechnung des BMI lautet:

Körpergewicht (in kg) / Körpergröße (in m²)

 

Kategorie                      BMI (kg/m2)            Risiko für Folgeerkrankungen

Untergewicht                < 18,5                      niedrig

Normalgewicht             18,5–24,9                durchschnittlich

Übergewicht                  25–29,9                  gering erhöht

Adipositas Grad I          30–34,5                   erhöht

Adipositas Grad II         35–39,9                   hoch

Adipositas Grad III        40–49,9                   sehr hoch

Adipositas Grad IV        50–59,9                   sehr hoch

Adipositas Grad V         60 und höher            sehr hoch

Hier können Sie Ihren BMI berechnen

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Anja Recker

Anja Recker

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Wo finde ich weiterführende Informationen?

Hier haben wir weiterführende Informationen in Broschüren und Flyern sowie die Patientenleitlinie Adipositas zum Download bereitgestellt:

Ausgezeichnete Qualität

kompetenzzentrum

Unser Adipositaszentrum ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) als Kompetenzzentrum zertifiziert worden.

For international Patients

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