Demenz, eine der häufigsten Krankheiten im Alter, ist nicht nur eine Herausforderung für die Betroffenen selbst, sondern auch für Krankenhäuser, denn der Umgang mit ihnen erfordert oft eine besondere Sensibilität und Fachwissen der Mitarbeiter, beispielsweise, wenn die Demenzkranken krankheitsbedingt desorientiert sind, ungewöhnlich unruhig laut oder aggressiv – die Asklepios Harzkliniken haben jetzt reagiert und eine neue Stelle als „Demenzbeauftragte“ geschaffen, für eine studierte Pflegexpertin im Fachgebiet Demenz. Eine derartige Spezialistin in einem Akut-Krankenhaus ist selten, bundesweit haben nur wenige Kliniken auf Demenz spezialisierte Mitarbeiter.
Sie kümmert sich nicht nur um Demenz-Kranke, sondern entwickelt und betreut weitere Spezial-Projekte, auch allgemein für ältere Patienten: So gibt es jetzt erstmals in der Harzklinik eine wöchentliche Therapiestunde, zusammen mit einer externen Sozialpädagogin und ihrem „Therapie-Begleithund“, dem Groß-Pudel „Flip“, für Demenzkranke, aber auch für nicht an Demenz erkrankte Senioren.