Erworbene Herzklappen-Erkrankungen
Jeweils zwei Herzklappen in der rechten und in der linken Herzhälfte sorgen dafür, dass das Blut nur in eine Richtung fließt. Die insgesamt vier Herzklappen arbeiten wie Ventile.
Ein Herzklappenfehler liegt vor, wenn die Herzklappe aufgrund einer Erkrankung nicht mehr richtig schließt (Insuffizienz) oder zu eng geworden ist (Stenose). Aufgrund dieser Fehler entwickelt sich allmählich (chronisch) eine Herzschwäche oder sie tritt akut (unvermittelt) auf. Wir sind für alle unsere Patienten individuell da und helfen umfassend und kompetent.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Ob, beziehungsweise dass eine Herzklappenerkrankung oder eine Herzmuskelerkrankung vorliegt, stellen wir fest, indem wir aussagekräftige Bilder durch eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) erzeugen. Mitunter müssen wir, um genauer diagnostizieren und den Klappenfehler besser beurteilen zu können, auch eine Echokardiografie von der Speiseröhre aus, eine sogenannte transösophageale Echokardiografie, durchführen.
Routinemäßig untersuchen wir unseren Patienten mithilfe eines Ruhe-Elektrokardiogramms (EKG) und eines Langzeit-EKG. Ein EKG misst beispielsweise die Herzfrequenz und den Herzrhythmus und zeichnet diese auf, sodass wir die Daten auswerten können. Ergänzend setzen wir gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie eine Computertomografie (CT: computergestütztes Röntgenverfahren) oder eine Magnetresonanztomografie (MRT: magnetfeldgestütztes, bildgebendes Verfahren) ein.
Eine Herzkatheteruntersuchung führen wir zwingend vor einer notwendigen Operation durch. Wir informieren Sie über jeden diagnostischen Schritt und beantworten gerne alle Ihre Fragen.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Sollte eine Herzklappenerkrankung rein medikamentös nicht oder nicht mehr behandelbar sein, können wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten nutzen. Wir bieten ein umfassendes Therapiespektrum an und behandeln jeden unserer Patienten individuell und bestmöglich.
Dies reicht von einer konventionellen herzchirurgischen Operation bis hin zu einem minimalinvasiven interventionellen (nicht-operativ eingreifenden) Verfahren mithilfe eines Katheters (röhren- oder schlauchförmiges, flexibles oder starres Instrument).
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Wir besprechen mit jedem unserer Patienten ausführlich und persönlich, von welchen Kontrollen und weiteren Nachsorgeuntersuchungen er profitiert.
Sprechen Sie uns an
Sekretariat Dr. Schulze Ärztlicher Direktor
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