Compliance

Compliance ist bei Asklepios eine Frage der Haltung. Nachfolgend finden Sie grundlegende Informationen zu unseren Compliance-Werten, unserem Compliance-Programm sowie weiteren Inhalten und Schwerpunkten unserer Compliance-Tätigkeit.

Welche wesentlichen Grundregeln sollen das unternehmerische Handeln von Asklepios durch seine Organmitglieder, Führungskräfte und Mitarbeiter:innen bestimmen? Die Asklepios Haltungsgrundsätze geben zu diesen und weiteren grundlegenden Fragen Antworten und stecken den Rahmen dafür, was bei Asklepios verbindlich für alle Mitarbeiter:innen gilt. Sie bilden die Basis für das Handeln und definieren Regelungen für den Umgang der Asklepios Mitarbeiter:innen untereinander und gegenüber Dritten.

Einen weiterer Baustein unserer Unternehmenskultur stellt die Asklepios-Menschenrechtserklärung dar, die in Erfüllung gesetzlicher Anforderungen (siehe hierzu unter Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) die Asklepios-Haltungsgrundsätze ergänzt und konkretisiert: die Befassung mit menschenrechtlichen Belangen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten entlang den Lieferketten ist mittlerweile Standard und auch bei Asklepios nicht mehr wegzudenken.

Integrität - Vertrauen - Loyalität

Dritte - ob Patient:innen, Lieferant:innen, Kooperationspartner:innen oder sonstige Geschäftspartner:innen - können bei Asklepios ein Handeln in Übereinstimmung mit den Werten Integrität, Vertrauen und Loyalität voraussetzen.

Vorbeugen - Erkennen - Reagieren

Das Asklepios Compliance-Programm basiert auf den drei Säulen Vorbeugen, Erkennen und Reagieren. Im Vordergrund steht dabei, mögliche Compliance-Risiken frühestmöglich zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese bestmöglich zu minimieren. Das Programm wird stetig unter Berücksichtigung der sich ändernden gesetzlichen Anforderungen, der Rechtsprechung und anerkannter Grundsätze weiterentwickelt.

Trennung - Transparenz - Dokumentation - Äquivalenz

Die Compliance-Maßnahmen bei Asklepios zielen darauf ab, die vier Compliance-Prinzipien Trennung, Transparenz, Dokumentation und Äquivalenz sicherzustellen und so Objektivität und Nachvollziehbarkeit im Rahmen des Handelns sicherzustellen.

Mit dem Ziel, menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken in der Lieferkette vorzubeugen, sie zu minimieren und die Verletzung menschenrechtsbezogener oder umweltbezogener Pflichten zu beenden, trat am 1. Januar 2023 das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft. Dieses verpflichtet Unternehmen dazu, menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten entlang ihrer gesamten Lieferkette in angemessener Weise nachzukommen und Maßnahmen zu etablieren, die dem Schutz von Mensch und Umwelt dienen.

Asklepios bietet die Möglichkeit, sich bei Hinweisen auf die Verletzung grundlegender Rechte von Menschen oder Umweltbelangen in den Asklepios-Lieferketten vertraulich online (siehe Download: Meldeformular LkSG), postalisch oder telefonisch an den Bereich Compliance zu wenden.

Nähere Informationen finden Sie auch in der „Verfahrensordnung LkSG-Meldungen“.