Asklepios Klinikum Harburg

Pleuraempyem

Alles über den Pyothorax

Pleuraempyem

Das Pleuraempyem ist auch bekannt als Pyothorax. Es handelt sich um eine ernsthafte Erkrankung, Ursache ist meist eine bakterielle Infektion. Bei einem Pleuraempyem sammelt sich Eiter zwischen den beiden Pleurablättern der Lunge (dem Lungenfell und dem Rippenfell) an, die gemeinsam die Pleura bilden. Diese Ansammlung führt zu einer Entzündung im Pleuraspalt und kann schwerwiegende Symptome wie Fieber, Brustschmerzen und Atemnot verursachen.

Unsere Expert:innen haben für Sie detaillierte Informationen zu Diagnose, Symptomen und Behandlungsmethoden des Pleuraempyems zusammengestellt. So möchten wir dazu beitragen, dass Sie ein Verständnis für diese Erkrankung entwickeln, um bei Verdacht schnell handeln zu können. Nehmen Sie bei entsprechenden Symptomen zeitnah ärztliche Hilfe in Anspruch. Unsere Fachkräfte bei Asklepios verfügen über umfassende Erfahrungswerte auf diesem Gebiet und sind gerne für Sie da.

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Häufige Symptome bei Pleuraempyem

Ein Pleuraempyem kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Die häufigsten Beschwerden sind:

  • Fieber: Ein Pleuraempyem geht oft mit hohem Fieber einher, da es sich um eine infektiöse Erkrankung handelt.
  • Thorakale Schmerzen: Schmerzen im Brustbereich, insbesondere auf der betroffenen Seite, sind ein typisches Symptom. Sie können durch die entzündliche Reaktion der Pleura verursacht werden und sich bei der Atmung verstärken.
  • Atemnot: Die Ansammlung von Eiter im Pleuraspalt (Zwischenraum zwischen Lungen- und Rippenfell) kann zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion führen. Mögliche Folgen sind Atembeschwerden bis hin zu Atemnot.
  • Husten: Patient:innen können einen trockenen oder produktiven (Auswurf von Schleim und Sekret) Husten entwickeln, der durch die Reizung der Pleura und die Kompression der Lunge entsteht.
  • Allgemeines Krankheitsgefühl: Abgeschlagenheit und Müdigkeit sind weitere Anzeichen, die auf ein Pleuraempyem hindeuten können.

Diese Symptome sind die häufigsten Anzeichen eines Pleuraempyems und sollten ernst genommen werden. Bei Verdacht auf ein Pleuraempyem ist es wichtig, dass Sie schnell medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, damit wir frühzeitig Diagnose und Behandlung einleiten können. Bei Asklepios stehen Ihnen kompetente Mediziner:innen zur Seite, die die für Sie persönlich bestmögliche Therapie zusammenstellen.

Was tun bei akuten Symptomen eines Pleuraempyems?

Wenn Sie bei einer Person in Ihrer Umgebung akute Symptome eines Pleuraempyems wie hohes Fieber, starke Brustschmerzen und Atemnot feststellen, ist schnelles Handeln gefragt. Rufen Sie umgehend den Notruf 112 an und schildern Sie die Symptome so genau wie möglich. Auch als medizinischer Laie können Sie Erste Hilfe leisten: Beruhigen Sie die betroffene Person und sorgen Sie dafür, dass sie eine Position einnimmt, in der sie leichter atmen kann. Das kann zum Beispiel durch leichtes Anheben des Oberkörpers erfolgen. Bleiben Sie bei der Person und beobachten Sie ihren Zustand kontinuierlich, bis der Rettungsdienst eintrifft.

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Diagnose des Pleuraempyems

Die Diagnose eines Pleuraempyems erfolgt durch eine Kombination aus Anamnese (also einem ausführlichen Gespräch zwischen Ärzt:in und Patient:in), klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren. Eine gründliche Diagnosestellung ist entscheidend, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und Komplikationen zu vermeiden.

Anamnese und klinische Untersuchung

Zu Beginn steht die Anamnese, bei der die Patient:innen ihre Symptome wie Fieber, Brustschmerzen, Husten und Atemnot berichten und ausführlich mit der Ärztin oder dem Arzt besprechen. Die klinische Untersuchung kann dann bereits erste Hinweise liefern. Ärzt:innen hören die Lunge ab und klopfen den Brustkorb ab, um Anzeichen für einen Pleuraerguss zu erkennen. Zu diesen Anzeichen gehören zum Beispiel ein gedämpfter Klopfschall und verminderte Atemgeräusche.

Bildgebende Verfahren

Für die bildgebende Diagnostik ist die Röntgenaufnahme des Thorax (Brustkorb) ein erster wichtiger Schritt, sie kann Flüssigkeitsansammlungen im Pleuraspalt sichtbar machen. Eine Computertomografie (CT, computergestützte Röntgenuntersuchung) des Thorax liefert detailliertere Bilder und kann die Ausdehnung des Empyems sowie eventuelle Begleiterkrankungen aufzeigen.

Sonografie

Die Thoraxsonografie (Ultraschalluntersuchung) spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose eines Pleuraempyems. Sie ist besonders genau in der Darstellung von Flüssigkeitsansammlungen und kann auch kleinere Ergüsse erkennen, die in einer Röntgenaufnahme nicht sichtbar sind. Zudem ermöglicht es die Thoraxsonografie, die Beschaffenheit des Ergusses zu beurteilen. Mediziner:innen können zum Beispiel ermitteln, wie dick die Pleuraschwarte (narbenartige Veränderung der Pleura) ist und ob Septierungen (Trennwände in Körperbereichen) vorhanden sind.

Laboruntersuchungen

Laboruntersuchungen des Blutes können Entzündungsmarker wie das C-reaktive Protein (CRP) oder eine erhöhte Anzahl an weißen Blutkörperchen zeigen. Die Analyse der durch Pleurapunktion gewonnenen Flüssigkeit gibt Aufschluss über die genaue Art des Ergusses und kann durch mikrobiologische Kulturen den verursachenden Erreger identifizieren.

Weitere Untersuchungen

Bei Bedarf erfolgen weitere Untersuchungen wie eine Bronchoskopie (Lungenspiegelung) oder eine Pleurabiopsie (Entnahme einer Gewebeprobe aus der Pleura). Auf diese Weise können Mediziner:innen zusätzliche Informationen über die Ursache des Pleuraempyems erhalten und andere Erkrankungen ausschließen.

Die frühzeitige und genaue Diagnose eines Pleuraempyems ist uns sehr wichtig – sie ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung und gute Prognose unserer Patient:innen. Bei Verdacht auf ein Pleuraempyem sollten Sie daher nicht zögern, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Behandlungsmethoden bei Pleuraempyem

Die Behandlung eines Pleuraempyems richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen unserer Patient:innen. Im Folgenden beschreiben wir für Sie die gängigsten Therapieansätze.

Antibiotische Therapie

Die antibiotische Therapie ist die Grundlage der Behandlung eines Pleuraempyems. Sie zielt darauf ab, die bakterielle Infektion zu bekämpfen, die das Empyem verursacht hat. Mediziner:innen wählen das Antibiotikum auf Basis der Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung der Pleuraflüssigkeit und des Blutes aus. In der Regel beginnt die Therapie intravenös, also über Spritzen in eine Körpervene. Später wird dann meist auf orale Medikamente umgestellt. Die Dauer der Antibiotikatherapie hängt vom Ansprechen der Behandlung und dem klinischen Verlauf ab.

Atemgymnastik/Physiotherapie

Atemgymnastik und Physiotherapie sind unterstützende Maßnahmen. Sie tragen dazu bei, die Lungenfunktion zu verbessern und Atembeschwerden zu lindern. Gezielte Atemübungen fördern die Belüftung der Lunge und die Sekretmobilisation. Um die Entfernung des Sekrets aus den Atemwegen zu erleichtern, lassen sich zusätzlich physiotherapeutische Techniken wie Klopf- und Vibrationsmassagen anwenden.

Entlastung durch Brustkorbdrainage

Die Anlage einer Brustkorbdrainage (Thoraxdrainage) ist ein häufiger und wichtiger Schritt in der Behandlung eines Pleuraempyems. Fachkräfte führen dabei einen Drainageschlauch in den Pleuraspalt ein, um den Eiter und die entzündliche Flüssigkeit abzuleiten. Dies kann entweder durch eine kleine Inzision (Schnitt) unter lokaler Betäubung oder im Rahmen einer Thorakoskopie (Untersuchung mit einer Minikamera) erfolgen. Die Drainage bleibt so lange in Position, bis keine Flüssigkeit mehr austritt und sich die Lungenfunktion stabilisiert hat.

Operative Therapie

Die minimalinvasive Therapie, auch videoassistierte Thorakoskopie (VATS) genannt, ist ein schonendes Verfahren. Mediziner:innen führen dabei über kleine Schnitte im Brustkorb eine Kamera und spezielle Instrumente ein. Unter Sicht können sie so den Eiter und entzündliches Gewebe entfernen und den Pleuraspalt spülen. Die VATS hat gegenüber offenen chirurgischen Methoden den Vorteil, dass die Patient:innen sich schneller erholen und weniger Schmerzen verspüren.

In fortgeschrittenen Fällen oder wenn die minimalinvasive Methode nicht ausreichend ist, kann eine offene chirurgische Therapie notwendig sein. Sie beinhaltet eine Thorakotomie, bei der Ärzt:innen den Brustkorb öffnen, um das Empyem umfassend zu behandeln. Nach der Entfernung des Eiters und des infizierten Gewebes spülen sie den Bereich und legen eine Drainage.

In bestimmten Fällen, insbesondere wenn eine langfristige Drainage erforderlich ist, legen Mediziner:innen ein sogenanntes Brustkorbfenster an: Sie schaffen eine dauerhafte Öffnung im Brustkorb, die eine kontinuierliche Drainage des Empyems ermöglicht. Dieses Verfahren findet vor allem bei Patient:innen Anwendung, für die ein operativer Eingriff nicht angeraten ist.

Die Behandlung eines Pleuraempyems erfordert eine individuelle Herangehensweise und eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient:innen und dem medizinischen Team. In den Einrichtungen von Asklepios begleiten Sie erfahrene Fachkräfte durch den gesamten Behandlungsprozess und sorgen für eine optimale, auf Sie zugeschnittene Versorgung.

Begleiterkrankungen bei Pleuraempyem

Ein Pleuraempyem kann mit verschiedenen Begleiterkrankungen verbunden sein. Sie sind entweder Ursache für die Entstehung des Empyems oder treten als Folge der zugrunde liegenden Infektion auf. Hier sind einige Erkrankungen, die besonders oft in Zusammenhang mit einem Pleuraempyem stehen:

  • Pneumonie: Eine Lungenentzündung ist eine der häufigsten Ursachen für ein Pleuraempyem. Bakterien, die eine Pneumonie verursachen, können in den Pleuraspalt gelangen. Dort können sie eine Infektion auslösen, die zur Ansammlung von Eiter führt.
  • Lungenabszess: Ein Lungenabszess ist eine eitrige Infektion des Lungengewebes, die ebenfalls zu einem Pleuraempyem führen kann. Die Nähe des Abszesses zum Pleuraspalt begünstigt das Übergreifen der Infektion.
  • Tuberkulose: Die Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit, verursacht durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis. Sie kann ebenfalls ein Pleuraempyem zur Folge haben. Das gilt insbesondere, wenn die Tuberkulose die Pleura betrifft.
  • Thoraxtrauma: Verletzungen des Brustkorbs, zum Beispiel aufgrund eines Unfalls, erhöhen das Risiko für ein Pleuraempyem, da sie eine Eintrittspforte für Infektionserreger schaffen können.
  • Bronchiektasen: Bei dieser chronischen Lungenerkrankung kommt es zu einer irreversiblen Erweiterung der Bronchien. Sie geht mit einer vermehrten Schleimproduktion und Infektanfälligkeit einher, was die Entstehung eines Pleuraempyems begünstigen kann.
  • Immunschwäche: Erkrankungen oder Arzneimittel, die das Immunsystem schwächen, können die Anfälligkeit für ein Pleuraempyem erhöhen. Hier sind etwa HIV/AIDS, Diabetes mellitus und die Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten zu nennen.

Die Begleiterkrankungen können die Diagnose und Behandlung eines Pleuraempyems komplizieren und erfordern eine sorgfältige medizinische Überwachung und gegebenenfalls eine Anpassung der Therapie. In den medizinischen Einrichtungen von Asklepios legen unsere Spezialist:innen besonderen Wert darauf, das gesamte Krankheitsbild ihrer Patient:innen zu erfassen – für eine umfassende und individuell bestmögliche Behandlung.

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Prävention von Pleuraempyem

Durch einige präventive (vorbeugende) Maßnahmen im Alltag können Sie das Risiko für die Entwicklung eines Pleuraempyems senken. Im Folgenden geben wir Ihnen hierfür wichtige Tipps.

Stärkung des Immunsystems

  • Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann das Immunsystem stärken. Essen Sie am Tag möglichst mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse, was etwa 400 Gramm entspricht.
  • Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität kann die Immunabwehr verbessern. Empfohlen sind mindestens 150 Minuten mäßige Aktivität oder 75 Minuten intensive Aktivität pro Woche.
  • Ausreichend Schlaf: Ziel sollte es sein, jede Nacht sieben bis neun Stunden Schlaf zu bekommen. So können Sie Ihr Immunsystem unterstützen.

Vermeidung von Infektionen

  • Händehygiene: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife für mindestens 20 Sekunden kann die Übertragung von Infektionserregern verhindern.
  • Impfungen: Halten Sie Ihren Impfstatus aktuell. Insbesondere die jährliche Grippeimpfung und die Pneumokokken-Impfung können das Risiko einer Lungenentzündung und damit eines Pleuraempyems reduzieren.
  • Rauchstopp: Rauchen schwächt die Lungen und erhöht das Risiko für Atemwegsinfektionen. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie das Risiko für ein Pleuraempyem erheblich senken.

Umgang mit chronischen Erkrankungen

  • Regelmäßige Kontrollen: Patient:innen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma sollten regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrnehmen, damit ihr Behandlungsteam die Medikation optimal einstellen kann.
  • Medikamenteneinnahme: Nehmen Sie Ihre Medikamente genau wie mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen ein, um die Kontrolle über Ihre Grunderkrankung zu behalten.

Verhalten bei Thoraxtrauma

  • Sicherheitsvorkehrungen: Tragen Sie bei Aktivitäten mit erhöhtem Verletzungsrisiko die entsprechende Schutzausrüstung, um Verletzungen des Thorax zu vermeiden.
  • Schnelle medizinische Hilfe: Suchen Sie bei Verdacht auf eine Thoraxverletzung umgehend medizinische Hilfe auf, um Komplikationen wie ein Pleuraempyem zu verhindern.

Umgang mit Immunschwäche

  • Vorsichtsmaßnahmen: Personen mit geschwächtem Immunsystem sollten Menschenmassen und Personen mit Infektionskrankheiten meiden.
  • Medizinische Beratung: Bei Anzeichen einer Infektion sollten immungeschwächte Personen schnellstmöglich ärztlichen Rat einholen.

Umwelt- und Arbeitsplatzschutz

  • Vermeidung von Schadstoffen: Vermeiden Sie es, schädlichen Substanzen wie Asbest oder anderen lungenschädigenden Chemikalien ausgesetzt zu sein. Das gilt insbesondere am Arbeitsplatz.
  • Lüftung: Sorgen Sie für eine gute Belüftung in Innenräumen, um die Ansammlung von Krankheitserregern zu vermeiden.

Wenn Sie diese vorbeugenden Maßnahmen in Ihren Alltag einbinden, können Sie das Risiko für ein Pleuraempyem und andere Atemwegserkrankungen verringern. Unsere Expert:innen in den medizinischen Einrichtungen von Asklepios besprechen gern mit Ihnen weitere präventive Strategien. Wir sind für Sie da.

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Die Rolle der Pleura bei Pleuraempyem

Die Pleura ist eine dünne Membran, die eine wesentliche Rolle in der Funktion der Lunge und des Brustkorbs spielt.

Sie besteht aus zwei Blättern: zum einen der Pleura visceralis (Lungenfell), die die Lunge überzieht. Und zum anderen aus der Pleura parietalis (Rippenfell), die die Innenseite der Brustwand auskleidet. Zwischen diesen beiden Blättern befindet sich der Pleuraspalt, der normalerweise mit einer geringen Menge an Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit dient als Schmiermittel, das die Bewegung der Lunge beim Atmen erleichtert.

Beim Pleuraempyem kommt es zu einer Ansammlung von Eiter im Pleuraspalt. Diese Ansammlung entsteht durch eine Infektion, die zu einer entzündlichen Reaktion führt. Verschiedene Erreger wie Bakterien oder Viren können die Entzündung verursachen, die häufig eine Verschlimmerung einer Pneumonie ist oder infolge eines Traumas oder chirurgischen Eingriffs auftritt. Das Empyem kann die normale Funktion der Pleura und damit die Atmung stark beeinträchtigen. Das liegt daran, dass die Ansammlung von Eiter den Pleuraspalt ausfüllt und die Lunge in ihrer Ausdehnung behindert.

Mediziner:innen zielen bei der Behandlung des Pleuraempyems darauf ab, den Eiter zu entfernen und die Infektion zu bekämpfen. Dazu können sie eine Thoraxdrainage anlegen oder das infizierte Gewebe entfernen. In einigen Fällen ist auch eine Spülung des Pleuraspalts notwendig, um die Infektion zu kontrollieren.

Die Pleura und der Pleuraspalt sind somit zentrale Elemente in der Entstehung und Behandlung des Pleuraempyems. Für die Atmung und die allgemeine Gesundheit der Patient:innen ist es entscheidend, dass Pleura und Pleuraspalt unversehrt und funktionsfähig sind. In den medizinischen Einrichtungen von Asklepios stehen Ihnen versierte Fachkräfte und eine moderne medizinische Ausstattung zur Verfügung. Unser gemeinsames Ziel ist, dass es Ihnen bald wieder besser geht.