Asklepios Klinikum Harburg

Herzinsuffizienz im Alter

Verständnis für Herzschwäche

Herzinsuffizienz im Alter

Bei einer Herzinsuffizienz, auch bekannt als Herzschwäche, ist das Herz nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen. Es handelt sich um eine ernsthafte Erkrankung, die unter anderem zu Atemnot und einer allgemeinen Schwäche des Körpers führt.

Aufgrund des großen medizinischen Fortschritts ist die Herzinsuffizienz aber auch immer besser behandelbar. Um Betroffenen und Angehörigen ein besseres Verständnis zu ermöglichen, möchten wir Ihnen an dieser Stelle die Diagnose, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten vorstellen. Sie erfahren, wie eine frühzeitige Erkennung und eine individuell abgestimmte Therapie dazu beitragen können, die Lebensqualität zu erhalten und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Wenn Sie bei sich oder einem Familienmitglied Anzeichen einer Herzinsuffizienz wahrnehmen, finden Sie bei Asklepios kompetente Hilfe. Unsere Expert:innen sind jederzeit für Sie da und beraten Sie umfassend.

Häufige Symptome der Herzinsuffizienz

Eine Herzinsuffizienz macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Die häufigsten Anzeichen sind:

  • Atemnot: Oft ist Atemnot das erste Anzeichen, weswegen Patient:innen ärztliche Hilfe suchen. Sie tritt vor allem bei körperlicher Anstrengung auf, kann aber auch in Ruhephasen vorkommen.
  • Müdigkeit und Erschöpfung: Wenn Ihre Leistungsfähigkeit abnimmt und Sie bei alltäglichen Aktivitäten schnell ermüden, könnte das auf eine Herzschwäche hindeuten.
  • Verminderte Belastbarkeit: Die Betroffenen stellen fest, dass sie im Gegensatz zu früher schon bei leichten Tätigkeiten an ihre Grenzen stoßen.
  • Wassereinlagerungen (Ödeme): Häufig lagert der Körper Wasser ein, was sich zum Beispiel in geschwollenen Knöcheln oder Beinen äußern kann.
  • Orthopnoe: Die Kurzatmigkeit im Liegen, die sich beim Aufsetzen bessert, ist ein spezifisches Symptom der Herzinsuffizienz.

All diese Beschwerden sind typisch für eine Herzinsuffizienz und treten bei vielen Betroffenen auf. Beachten Sie aber, dass die Intensität und Kombination der Symptome von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann.

Unterschiedliche Symptome bei Frauen und Männern

Bei Frauen und Männern kann sich eine Herzinsuffizienz ganz unterschiedlich äußern oder die Symptome werden unterschiedlich wahrgenommen. So berichten betroffene Frauen häufiger von Atemnot und Müdigkeit, während Männer eher über Brustschmerzen klagen. Bei Asklepios können Männer und Frauen sicher sein, dass unsere Ärzt:innen auch weniger typische Symptome ernstnehmen und abklären.

Was tun bei akuten Symptomen?

Bei plötzlichen Anzeichen einer akuten Herzinsuffizienz ist schnelles Handeln gefragt. Dazu zählen starke Atemnot, Brustschmerzen, eine plötzliche Verschlechterung möglicherweise bereits bestehender Symptome oder gar eine Bewusstlosigkeit.

Erste Hilfe bei Herzinsuffizienz

  • Rufen Sie sofort den Notruf 112 an: Geben Sie eine genaue Beschreibung der Beschwerden und folgen Sie den Anweisungen der Leitstelle.
  • Leisten Sie Beistand: Versuchen Sie, die betroffene Person zu beruhigen.
  • Richtige Lagerung: Wenn die Person bei Bewusstsein ist, helfen Sie ihr in eine aufrechte Position, um die Atmung zu erleichtern.
  • Erste-Hilfe-Maßnahmen: Auch als Laie können Sie Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen. Überprüfen Sie die Vitalfunktionen wie Atmung und Bewusstsein.
  • Bereiten Sie wichtige Informationen vor: Während Sie auf den Notarzt warten, sollten Sie möglichst schon wichtige Informationen über die medizinische Vorgeschichte, benötigte Medikamente und bekannte Allergien der Person sammeln.

Mit Ihrem schnellen Eingreifen können Sie Leben retten. Scheuen Sie sich deshalb nicht, Erste Hilfe zu leisten, auch wenn Sie nicht über medizinische Fachkenntnisse verfügen.

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Diagnose der Herzinsuffizienz: Wichtige Schritte und Untersuchungen

Um eine Herzinsuffizienz zu identifizieren, kombinieren unsere Expert:innen Anamnese, körperliche Untersuchung und verschiedene diagnostische Verfahren. Unser Ziel ist es, die Symptome richtig zu deuten, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren und den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen, damit wir Ihnen bestmöglich helfen können.

Anamnese

Zu Beginn erzählen Sie uns von Ihren Beschwerden, wie Atemnot, Müdigkeit oder Wassereinlagerungen. Dabei erfassen wir auch Ihre medizinische Vorgeschichte, beispielsweise, ob es früher bereits Herzerkrankungen gab oder ob Sie an Bluthochdruck oder Diabetes leiden. Dieses Gespräch zwischen Ärzt:in und Patient:in wird als Anamnese bezeichnet.

Körperliche Untersuchung

Es gibt verschiedene körperliche Anzeichen einer Herzinsuffizienz. Unsere Ärzt:innen achten etwa auf Ödeme, eine vergrößerte Leber, gestaute Halsvenen oder ungewöhnliche Herzgeräusche. Die Untersuchung liefert erste Hinweise auf die Art und Schwere der Herzinsuffizienz.

EKG (Elektrokardiogramm)

Ein EKG zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens auf und kann Hinweise auf frühere Herzinfarkte (anhaltende Minderversorgung des Herzmuskels aufgrund des Verschlusses eines Blutgefäßes), Rhythmusstörungen (zu langsame, zu schnelle oder unregelmäßige Herzschläge) oder andere Herzerkrankungen geben, die zu einer Herzinsuffizienz führen können.

Echokardiografie

Die Echokardiografie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Mit dieser Untersuchung gewinnen unsere Expert:innen Erkenntnisse über die Struktur und Funktion des Herzmuskels und der Herzklappen. So können wir die Pumpfunktion des Herzens beurteilen.

Laboruntersuchungen

Bluttests können erhöhte Werte der natriuretischen Peptiden BNP oder NT-proBNP (Hormonmoleküle, die eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Herz-Kreislauf-Systems spielen) aufzeigen, die bei einer Herzinsuffizienz freigesetzt werden. Des Weiteren überprüfen wir die Nierenfunktion und das Blutbild, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Weitere bildgebende Verfahren

In einigen Fällen nutzen wir bildgebende Verfahren wie ein Röntgen-Thorax (Röntgenaufnahme des Brustkorbes) oder eine Magnetresonanztomografie (MRT, Bildgebungsverfahren mittels eines Magnetfelds) des Herzens. Damit können wir die Diagnose sichern oder die Ursache der Herzschwäche genauer bestimmen.

Bei einer Herzinsuffizienz ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend. Unsere Fachärzt:innen bei Asklepios beraten Sie gerne zu allen verfügbaren Untersuchungsoptionen. Gemeinsam entwickeln wir Ihren individuellen Behandlungsplan, damit es Ihnen schnell besser geht.

Behandlungsmöglichkeiten bei Herzinsuffizien

Ziel der Therapie ist es, die Beschwerden zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Unser fachkundiges Team bietet Ihnen eine umfassende Versorgung. Dabei verbinden wir die medikamentöse Therapie mit Lebensstiländerungen und gegebenenfalls speziellen Verfahren. Optimalerweise wird die Therapie in einem Zentrum für Kardio-Geriatrie eingebunden, um die bestmögliche Behandlung für ältere Patient:innen mit Herzinsuffizienz sicherzustellen.

Medikamentöse Therapie

Medikamente sind ein zentraler Bestandteil der Therapie bei Herzinsuffizienz. Diese zielen darauf ab, die Herzfunktion zu unterstützen und die Symptome der Erkrankung zu lindern. Die genaue Medikation stimmen wir individuell auf Ihre Situation ab und passen sie je nach Bedarf an.

Lebensstiländerungen

Ein angepasster Lebensstil spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg der Behandlung:

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und versuchen Sie, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Eine salzarme Kost kann Wassereinlagerungen vermeiden. Haben Sie außerdem ein Auge darauf, ausreichend, aber nicht übermäßig viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Eine angepasste körperliche Aktivität unterstützt die Herzfunktion und erhöht die Lebensqualität. Unsere Expert:innen bei Asklepios beraten Sie gerne zu geeigneten Sportarten und wie sehr Sie sich fordern sollten.

Indem Sie mit dem Rauchen aufhören und einen maßvollen Umgang mit Alkohol pflegen, können Sie das Fortschreiten der Herzinsuffizienz verlangsamen. Gleichzeitig wird auch das Risiko für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesenkt.

Spezielle Verfahren

In bestimmten Fällen implantieren unsere erfahrenen Ärzt:innen einen Herzschrittmacher oder Defibrillator (ICD). Diese Geräte helfen, den Herzrhythmus zu stabilisieren und können lebensrettend sein.

Bei Asklepios liegt uns eine individuelle und ganzheitliche Betreuung unserer Patient:innen sehr am Herzen. Gemeinsam finden wir die für Sie passende Therapie. Unser Fachpersonal begleitet Sie gern auf Ihrem Weg zu einer besseren Herzgesundheit.

Begleiterkrankungen bei Herzinsuffizienz

Eine Herzinsuffizienz tritt in der Regel nicht isoliert auf. Häufig ist sie mit anderen Erkrankungen verbunden, die sowohl Ursache als Folge der Herzschwäche sein können. Da diese Begleiterkrankungen den Verlauf und die Behandlung der Herzinsuffizienz beeinflussen, behalten wir sie bei der Therapie stets im Blick.

Bluthochdruck (Hypertonie)

Bluthochdruck ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen und gleichzeitig oft ursächlich für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz. Durch den erhöhten Druck in den Blutgefäßen muss das Herz stärker arbeiten, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Langfristig kann sich dadurch der Herzmuskel verdicken und geschwächt werden.

Koronare Herzkrankheit (KHK)

Bei der koronaren Herzkrankheit sind die Herzkranzgefäße verengt, wodurch der Herzmuskel nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Die Folge können Herzinfarkte sein, die wiederum eine Herzinsuffizienz auslösen oder verschlimmern können.

Diabetes mellitus

Bei dieser Stoffwechselerkrankung sind die Blutzuckerwerte erhöht. Diabetes kann verschiedene Herz-Kreislauf-Problemen verursachen, einschließlich Herzinsuffizienz. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Blutgefäße schädigen und zu einer diabetischen Kardiomyopathie führen, einer spezifischen Form der Herzschwäche.

Vorhofflimmern

Schlagen die Vorhöfe des Herzens unregelmäßig und oft sehr schnell, spricht man von Vorhofflimmern. Diese Form der Herzrhythmusstörung kann die Füllung der Herzkammern beeinträchtigen und eine Herzinsuffizienz verschlimmern.

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Bei der COPD (chronische Lungenerkrankung) ist die Lungenfunktion eingeschränkt. Die verminderte Sauerstoffaufnahme bedeutet eine zusätzliche Belastung für das Herz und wirkt sich somit negativ auf eine bestehende Herzinsuffizienz aus.

Niereninsuffizienz

Die Nieren und das Herz arbeiten eng zusammen. Eine Schwäche des Herzens kann die Nierenfunktion beeinträchtigen und umgekehrt kann eine Nierenerkrankung zu einer Überlastung des Herzens führen.

Für eine erfolgreiche Therapie der Herzinsuffizienz müssen auch die Begleiterkrankungen behandelt werden. Unsere Fachkräfte bei Asklepios berücksichtigen bei der Erstellung Ihres individuellen Behandlungsplans Ihren gesamten Gesundheitszustand. So möchten wir immer eine optimale Versorgung gewährleisten.

Prävention von Herzinsuffizienz: Maßnahmen für den Alltag

Die Herzinsuffizienz ist eine ernsthafte Erkrankung, der vorgebeugt werden sollte. Mit den richtigen Verhaltensweisen im Alltag tragen Sie aktiv zur Gesunderhaltung Ihres Herzens bei. Unsere Ärzt:innen geben Ihnen konkrete Tipps an die Hand, mit denen Sie das Risiko einer Herzschwäche senken können:

Blutdruck kontrollieren

Ein normaler Blutdruck liegt unter 120/80 mmHg. Wir empfehlen Ihnen regelmäßige Kontrollen durch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, mindestens einmal jährlich. Bei erhöhten Werten sollten Sie Ihren Blutdruck häufiger, idealerweise täglich, überprüfen. Bluthochdruck ist ein Hauptfaktor für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten, kann die Gefahr einer Herzinsuffizienz senken. Beschränken Sie die Aufnahme von gesättigten Fetten und Transfetten. Achten Sie darauf, täglich nicht mehr als 5-6 Gramm Salz zu sich zu nehmen, um den Blutdruck im Normalbereich zu halten.

Körpergewicht regulieren

Übergewicht belastet das Herz zusätzlich. Ein Body-Mass-Index (BMI) zwischen 18,5 und 24,9 gilt als ideal. Versuchen Sie, Ihr Gewicht in diesem Bereich zu halten oder sich ihm anzunähern. Kontrollieren Sie dazu Ihre Kalorienzufuhr und bewegen Sie sich ausreichend.

Regelmäßige Bewegung

Pro Woche sollten Sie auf mindestens 150 Minuten moderate oder 75 Minuten intensive körperliche Aktivität kommen. Die Gesamtzeit können Sie in tägliche Einheiten von 20-30 Minuten aufteilen. Bewegung stärkt das Herz und verbessert die Kreislauffunktion.

Alkoholkonsum reduzieren

Mäßiger Alkoholkonsum bedeutet für Männer maximal zwei Standardgetränke und für Frauen ein Standardgetränk pro Tag. Ein Standardgetränk entspricht etwa 330 ml Bier oder 140 ml Wein. Liegt der Alkoholkonsum darüber, steigt das Risiko für eine Herzschwäche.

Raucherentwöhnung

Rauchen ist ein Risikofaktor für viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn Sie rauchen, finden wir gemeinsam Wege, die Ihnen das Aufhören erleichtern. Jeder rauchfreie Tag kann die Gefahr einer Herzinsuffizienz verringern.

Stressmanagement

Chronischer Stress treibt den Bluthochdruck in die Höhe und begünstigt andere Herzproblemen. Integrieren Sie Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, Meditation oder Yoga in Ihren Alltag. Schon eine tägliche Entspannungsübung über 10-15 Minuten trägt wesentlich zu Ihrer Herzgesundheit bei.

Regelmäßige medizinische Untersuchungen

Nehmen Sie Vorsorgeuntersuchungen wahr und besprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wie oft diese notwendig sind. So werden Risikofaktoren frühzeitig erkannt, was die Behandlung erleichtert.

Diabetesmanagement

Wenn Sie an Diabetes leiden, ist eine gute Blutzuckerkontrolle entscheidend. Ihr HbA1c-Wert, ein Maß für den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate, sollte unter 7% bleiben.

Cholesterinwerte überwachen

Ein hoher LDL-Cholesterinspiegel („schlechtes” Cholesterin) kann zu Arterienverkalkung führen. Wenn Sie Ihren LDL-Wert unter 100 mg/dl halten, schützen Sie Ihr Herz.

Mit diesen Maßnahmen können Sie viel für Ihre Herzgesundheit tun. Wenn Sie Fragen zu konkreten Verhaltensweise haben, unterstützen Sie unsere Expert:innen bei Asklepios jederzeit mit weiteren Informationen.

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Das Herz: Zentrales Organ bei Herzinsuffizienz

Das Herz ist das zentrale Organ im Kreislaufsystem des menschlichen Körpers. Das muskuläre Hohlorgan sorgt mit seiner Pumpfunktion dafür, dass das Blut im Körper zirkuliert. Anatomisch besteht das Herz aus vier Kammern: den beiden oberen Vorhöfen (Atrien) und den beiden unteren Herzkammern (Ventrikeln). Die Vorhöfe nehmen das Blut auf, das dann in die Ventrikel gepumpt wird und von dort aus in den großen Kreislauf beziehungsweise in die Lunge befördert wird.

Die linke Herzkammer (linker Ventrikel) pumpt sauerstoffreiches Blut in den Körper, während die rechte Herzkammer (rechter Ventrikel) sauerstoffarmes Blut zur Lunge befördert. Dort wird es mit Sauerstoff angereichert. Die Herzklappen sorgen dafür, dass das Blut in die richtige Richtung fließt und es nicht zu einem Rückfluss kommt.

Bei einer Herzinsuffizienz ist die Pumpfunktion des Herzens eingeschränkt. Zu den möglichen Ursachen gehören eine Schädigung des Herzmuskels durch einen Herzinfarkt (anhaltende Mangelversorgung des Herzens mit Blut), Bluthochdruck, der zu einer Verdickung und Steifheit des Herzmuskels führt, oder Erkrankungen der Herzklappen. In der Folge ist das Herz nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut in den Kreislauf zu pumpen. Der Körper wird dann nicht mehr mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Eine Herzinsuffizienz kann sowohl die linke als auch die rechte Herzkammer betreffen. Bei einer Linksherzinsuffizienz sind Atemnot und Müdigkeit typisch, da der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Die Rechtsherzinsuffizienz hingegen führt häufig dazu, dass sich Flüssigkeiten im Körper ansammeln, was Schwellungen, insbesondere in den Beinen, verursachen kann.

Das Herz zu entlasten, seine Pumpfunktion zu verbessern und somit zu Ihrer Lebensqualität beizutragen, ist das Ziel unserer Expert:innen. Bei der Behandlung setzen sie auf ein Zusammenspiel von Medikamenten, einer bewussten Lebensführung und falls nötig operativen Eingriffen. Dabei beziehen sie die zugrunde liegenden Ursachen in die Therapie ein, um eine weitere Schädigung des Herzens zu verhindern. So können Sie sicher sein, dass Sie bei Asklepios rundum versorgt werden.