Fachübergreifende Frührehabilitation

In der fachübergreifenden Frührehabilitation behandeln wir schwerst betroffene Patienten mit akuten Erkrankungen oder Verletzungen außerhalb des Nervensystems, z.B nach

  • schwerwiegenden Merfachverletzungen ohne begleitende Schädel-Hirn-Verletzung
  • Immobilität in Folge einer Langzeit-Intensivtherapie, z.B nach herzchirurgischen Operationen, viszeralchirurgischen Eingriffen (Operationen im Bauchraum) oder Eingriffe an der Wirbelsäule
  • akuter Verschlechterung bei vorbestehender neurologischer Erkrankung (z.B. M.Parkinson, Multiple Sklerose), meist infolge schwerer Infektionen
  • Die Behandlung in enger Kooperation mit dem jeweils spezialisierten Fachzentrum im Hause, d.h 
  • dem Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin,
  • dem Zentrum für Muskuloskelettale und Plastische Chirurgie oder dem
  • Zentrum für Hämato-Onkologie, Dermatologie und Viszeralmedizin

Wir behandeln unter fachärztlicher Leitung im interdisziplinären Team aus aktivierender rehabilitativer Pflege, Physio- und Ergrotherapie, Logopädie, Physikalischen Maßnahmen und ggf. neuropsychologischer Therapie.

Da in der Frührehabilitation parallel zur intensiven Therapie eine akutmedizinische Behandlung erfolgt, werden die Therapieschwerpunkte, Behandlungsmaßnahmen und individuelle Behandlungsziele sowie ggf. im Verlauf erforderliche Diagnostik regelmäßig dem Stand des Frührehabilitationsprozesses angepasst.

Dazu finden zu Beginn der Frührehabilitation und im wöchentlichen Rythmus unter fachärztlicher Leitung Teamkonferenzen statt, wo die diagnostischen Ergebnisse, individuellen Fortschritte und Behandlungsziele und im interdisziplinären Team erörtert werden.

Das grundlegende Ziel der Frührehabilitation ist es, unsere Patienten von der weiteren Krankenhausbehandlung unabhängig zu machen. Oft schließt sich eine Weiterbehandlung in einer Rehabilitationsklinik zur weiteren Genesung an.

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