Minimalinvasive Operationen
Minimalinvasive Operationen bedeuten weniger Zugangsmorbidität, geringere postoperative Schmerzen und raschere Mobilisierung der Patienten, sind aber technisch anspruchsvoller, bedürfen eines ausgefeilten Instrumentariums und eines erfahrenen Operateurs.
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Wir verfügen hier in der Asklepios Paulinen Klinik über einen Operationssaal, in dem mit intraoperativer 3-D-Bildgebung, Navigation, Neuromonitoring, Ultraschallmesser und Endoskopie die modernsten wirbelsäulenchirurgischen Verfahren angewendet werden.
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Seit 2012 werden in unserem Haus Endoskopische Bandscheibenoperationen durchgeführt. Wir sind damit eines der wenigen Wirbelsäulenzentren, in denen diese Operationstechnik standardmäßig angewendet wird.
Schlüssellochoperation bei lumbalem Bandscheibenvorfall
©joimax group
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Instabile Sakrumfrakturen werden ebenfalls minimalinvasiv versorgt - durch eine bei uns mitentwickelte Operationsmethode, die sogenannte Lumbo-pelvine Stabilisierung, bei der das Kreuzbein durch ein Schrauben-Stab-System von den unteren Lendenwirbeln zum Darmbein überbrückt wird.