Zweitmeinungszentrum
Versicherte haben vor planbaren Eingriffen das Recht auf eine ärztliche Zweitmeinung. Das hat der Gesetzgeber Mitte 2015 im Sozialgesetzbuch (SGB V) ausdrücklich eingeführt.
Wir bieten Patienten aller Kassen ohne Überweisung oder Einweisung eine Vorstellung zur Einholung einer Zweitmeinung bei schwerwiegenden urologischen Erkrankungen an. Krankenkassenkarte genügt.
Sie werden vom Chefarzt der Urologie persönlich beraten. Herr Dr. Thiel verfügt über eine über 30-jährige Berufserfahrung und deckt alle Gebiete der Urologie ab. Er ist seit mehr als 20 Jahren Chefarzt, hat zahlreiche Zusatzweiterbildungen in der Urologie und ist auch als medizinischer Sachverständiger für Zeitschriften, Ärztekammern und vor Gericht tätig.
Bei uns erhalten Sie eine unabhängige und objektive Stellungnahme zu allen urologischen Fragestellungen ohne dass wir den Patienten/innen direkt zu einer Behandlung bei uns raten würden. Aufgrund der guten Vernetzung in der Welt der Urologie erhalten Sie bei uns auch Empfehlungen, welche andere Klinik möglicherweise am besten in Frage kommt z.B. weil eine besondere Ausstattung oder Spezialisierung vorhanden ist. Die Beratung stützt sich auf internationale Leitlinien und die wissenschaftliche Literatur aber auch auf große persönliche Erfahrung mit den unterschiedlichsten Therapieverfahren.
Schwerpunkte der Beratung sind die gesamte urologische Onkologie (Prostatakrebs, Blasenkrebs, Nierenkrebs, Hodenkrebs u.a.), die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung, Inkontinenz- und Beckenbodenerkrankungen sowie Kinderurologie aber auch so „einfache“ Themen wie Nierensteine. Sowohl konservativ-medikamentöse als auch minimal-invasive und operative Therapieformen werden erörtert. Wenn wir mal nicht weiterwissen sollten, vermitteln wir gerne überregionale Experten.
Alle Beratungen finden ausschließlich nur bei persönlicher Vorstellung nach Terminvereinbarung und ggf. Untersuchung des Patienten statt. Eine Beratung über Email oder Telefon ist ausgeschlossen, da wir der Meinung sind, dass bei therapeutischen Maßnahmen der Mensch als Ganzes gesehen werden muss und eine qualifizierte Behandlungsberatung „nur nach Aktenlage“ nicht sinnvoll und unethisch ist.
Bei der Vorstellung ist es sehr vorteilhaft, wenn alle relevanten Befunde mitgebracht werden:
- Entlassungsbriefe/Arztbriefe/OP-Berichte
- Pathologisches Befunde (Histologie) bei Gewebeproben oder nach Operationen
- Laborwerte (z.B. PSA bei Prostata)
- Befundbriefe zu radiologischen Untersuchungen (MRT, CT, PET-CT, Röntgen)
- Röntgenbilder auf CD
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Sekretariat Urologie
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