Rehabilitation von Schluckstörungen
Oftmals gehen schwere Hirnschädigungen mit neurogenen Schluckstörungen einher.
SCHLUCKEN UND ESSEN WIEDER ERLERNEN
Häufig müssen die Patient:innen nach der Beatmungsentwöhnung noch eine Luftröhrenkanüle zum Schutz von Aspirationen (Verschlucken) tragen.
Oberstes Ziel unserer Interventionen ist es, ein ausreichendes eigenständiges Sekretmanagement zu erreichen, um die Luftröhrenkanüle entfernen zu können. Hierzu erfolgt eine gezielte Schlucktherapie.
Auch medikamentöse Therapieverfahren können helfen, vorübergehend die Sekretmenge zu reduzieren.
Bei ausreichender Schluckfunktion für den eigenen Speichel kann mit dem Kostaufbau begonnen werden. Oftmals ist die Anlage einer Ernährungssonde erforderlich, da noch nicht alle Konsistenzen und/oder ausreichende Mengen an Nahrung und Flüssigkeit bewältigt werden können.
Sobald ein/e Patient/in wieder vollständig essen und trinken kann, können diese Sonden entfernt werden.