Intensivmedizin
Unsere Intensivstation der Asklepios Paulinen Klinik verfügt über zehn Bettplätze und einen angeschlossenen Schockraum, in dem unsere Ärzte Schwerverletzte erstversorgen. Auf der Intensivstation der Asklepios Paulinen Klinik versorgen wir jährlich circa 900 Patienten.
Dank der zentralen Lage der Klinik können unsere Experten Patienten, die lebensbedrohlich gefährdet sind, rasch und zuverlässig erstversorgen. Nach Unfällen, nach Vergiftungen oder bei schweren internistischen Krankheitsbildern wie Störungen des Herz-Kreislauf- und Atmungs-Systems sowie Versagen anderer lebenswichtiger Organe, versorgt unser interdisziplinäres Team unsere Patienten kompetent und rasch. Des Weiteren behandeln wir Patienten nach großen chirurgischen Eingriffen und die Notfallpatienten aller anderen medizinischen Fachdisziplinen in der Asklepios Paulinen Klinik. Dank unserer Kooperation mit der Druckkammer Rhein-Main, einer Spezialeinrichtung für Sauerstoff-Therapie, können an der Klinik auch Rauchvergiftungen und Tauchunfälle optimal versorgt werden.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Die Versorgung unserer Patienten findet anhand der Leitlinien der Fachgesellschaften strukturiert und unter Beachtung klinikinterner Behandlungsgrundsätze statt. Rund um die Uhr werden Sie von mindestens einem Arzt und drei Fachpflegekräften betreut. Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig.
Wir möchten Sie sowohl durch Ihre Therapie führen als auch in Ihren individuellen Bedürfnissen unterstützen. In Zusammenarbeit mit dem Asklepios Bildungszentrum an unserer Klinik können Pflegekräfte hier auch die Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin absolvieren.
Unser Leistungsspektrum
- alle Maßnahmen der speziellen Intensivtherapie und -pflege
Beatmungstherapie (invasiv / nicht-invasiv) mit modernen Beatmungsgeräten der Firma Dräger (zum Beispiel Evita 4 und Evita XL), Helmbeatmung, Masken-CPAP (durchgängige Beatmung mittels Maske), Nasen-CPAP (durchgängige Beatmung über die Nase) - Nierenersatzverfahren: CVVHDF, HD, Citratdialyse
- künstliche Absenkung der Körpertemperatur um einige Grad (Hypothermie) nach Kreislaufstillstand
- PiCCO-Verfahren zur erweiterten Überwachung der Blutströmung (hämodynamisches Monitoring)
- LiMON-Verfahren zur direkten Bestimmung der Leberfunktion
- Leberersatztherapie (MARS)
- Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall (Echokardiografie, transthorakal / von außen über den Brustkorb und transösophageal / über die Speiseröhre)
- Spiegelung der Atemwege (Bronchoskopie)
- schonende Untersuchung von Körperöffnungen- und Körperhöhlen mittels eines winzigen, röhrenförmigen Sichtinstruments (Endoskopie)
- punktierter Luftröhrenschnitt (Punktionstracheotomie)
- Behandlungen beispielsweise im Bereich des Rippenfells oder Lungenfells (Pleuradrainagen, Pleurodese)
- Herzschrittmacher-Anlage durch Vene (Passagere Herzschrittmacher-Anlage)
- Lagerungstherapie
- Moderne Strategien der Analgosedierung (Verabreichung von Beruhigungsmitteln), welche sowohl die Kommunikation als auch die Kooperation zwischen Patient und Arzt sowie Pflegepersonal ermöglichen
- Anwendung verschiedener Scores (Skalenwerte) zur Überprüfung der Intensivpflichtigkeit des Patienten
- Infektionsüberwachung mithilfe des Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS)
- Notfallmanagement für die gesamte Klinik (Transport, Reanimation, Diagnostik)
- Krankenhausinformationssystem (KIS), integriertes Online-Dokumentationssystem
Sprechen Sie uns an
Susanne Saxer
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