Der Patient, bei dem der erste S-ICD im Burgenlandkreis eingesetzt wurde, war gerade einmal 35 Jahre alt und hatte eine schlechte Pumpleistung trotz optimierter medikamentöser Therapie. Mit einem herkömmlichen ICD, der alle 7 - 10 Jahre erneuert werden muss, hätte der Patient noch einige OPs in seinem Leben vor sich gehabt, mit der Gefahr, dass bei möglichen Komplikationen eine große Herzoperation vonnöten ist. Daher hat sich die Klinik bewusst für einen S-ICD entschieden.