Gebärmutterhalskrebs
Der Gebärmutterhals ist die Verbindung zwischen dem unteren Teil der Gebärmutter und der Scheide. Dort kann eine Krebserkrankung, das so genannte Zervixkarzinom, auftreten.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Die wichtigste Untersuchung für Sie ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt. Dies gilt auch für alle Frauen, die gegen die wichtigsten HP-Viren geimpft sind. Eine Impfung ersetzt nicht Ihre Vorsorgeuntersuchung, sondern ergänzt nur das Vorsorgeprogramm.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Bei einem sehr kleinem bzw. oberflächlichen Tumoren ist ein Eingreifen notwendig. Mittels Operation wird dabei so viel Gewebe wie nötig und so wenig wie möglich entfernt. Meist wird dazu ein kegelförmiges Gewebestück von Muttermund und Gebärmutterhals herausgeschnitten.
Kann das ganze Krebsgewebe nicht entfernt werden, eine Frau aber noch schwanger werden möchte, kann die Gebärmutter teilweise entfernt werden (Trachelektomie). Bei Frauen ohne Kinderwunsch oder mit hohem Rückfallrisiko wird oft sicherheitshalber die gesamte Gebärmutter entfernt (Hysterektomie). Die Frau ist dann nach dieser Operation nicht mehr in der Lage, Kinder zu bekommen.
Je nach Streuung des Tumors müssen eventuell auch benachbarte Lymphknoten entnommen werden.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Wir raten Ihnen zur regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt.