Interdisziplinäre Zusammenarbeit, damit es bei Ihnen wieder "läuft"
In den letzten Jahren hat sich die Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen, also Erkrankungen der Blutgefäße, erheblich weiterentwickelt. Neue, präzisere bildgebende Verfahren und innovative minimalinvasive Behandlungsmethoden ermöglichen eine bessere Versorgung der Patienten. Mit dem demografischen Wandel und der Zunahme von Patienten mit mehreren Erkrankungen gleichzeitig wird die Bedeutung der Diagnose und Therapie von Gefäßerkrankungen in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Das Team der Gefäßmedizin widmet sich der Diagnostik und Behandlung angeborener und erworbener Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße. Das breite Spektrum umfasst unter anderem arterielle Durchblutungsstörungen der Extremitäten (auch bekannt als “Schaufensterkrankheit”), arterielle und venöse Thromboembolien, Krampfadern, Störungen der Mikrozirkulation, Gefäßentzündungen, Engpass-Syndrome, arterielle und venöse Aneurysmen (Gefäßaussackungen) sowie Aortenaneurysmen. Zudem bietet der Bereich auch die Diagnostik und Behandlung von Ulcerationen (Geschwüren) verschiedener Ursachen an, zum Beispiel im Rahmen des diabetischen Fußsyndroms. Dabei nutzen die Mediziner konservative, interventionelle und chirurgische Behandlungsmethoden.
Ziel ist es für jeden Patienten eine individuelle, auf den Patienten zugeschnittene Behandlungsmöglichkeit zu definieren und diese entweder im ambulanten Versorgungsbereich (ambulante OP oder Sprechstunde im MVZ) oder im stationären Versorgungsbereich (Krankenhausaufnahme) durchzuführen.