Ambulanz für Sexualmedizin, Sexualpsychotherapie und Transgender-Versorgung
Die Ambulanz für Sexualmedizin, Sexualpsychotherapie und Transgender-Versorgung bietet eine sexualmedizinische, psychotherapeutische und psychiatrische Unterstützung bei Fragestellungen bezüglich Störungen der sexuellen Funktion, Sexsucht, PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction) und Trans*Gesundheit.
Wir bieten ausführliche diagnostische Gespräche, Psychoedukation (psychologische Wissensvermittlung), psychotherapeutische Begleitung in Einzel- oder Gruppentherapie, medikamentöse Therapien sowie Begleitung bei der Transition. Wir behandeln sowohl Einzelpersonen als auch Paare.
Wir behandeln/begleiten Menschen mit:
- Sexuellen Funktionsstörungen
- Gesteigertem sexuellen Verlangen (Sexsucht)
- Transgeschlechtlichkeit
- Störungen der Sexualität aufgrund von Medikamenten und psychiatrischen Begleiterkrankungen
Leider können wir in der Ambulanz für Sexualmedizin, Sexualpsychotherapie und Transgender-Versorgung Personen, die sich primär wegen einer Pädophilie oder einer Sexualstraftat vorstellen, keine Behandlung anbieten.
Sie sind an diesem Behandlungsangebot interessiert?
Falls Sie einen Termin vereinbaren möchten, senden Sie uns bitte das Anmeldeformular per E-Mail an sexualambulanz.tiefenbrunn@asklepios.com zu.
Terminvorschläge werden Ihnen vorwiegend per E-Mail zugesendet. Sollten Sie zu einem vereinbarten Termin nicht erscheinen können, bitten wir Sie rechtzeitig (mind. 48 Stunden) vorher abzusagen, damit Ihr Termin anderweitig vergeben werden kann.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Entgegenkommen!
Anmeldeformualr
Wie wirken Depressionen auf Sexualität und Partnerschaft?
Sexualität ist ein wichtiger Teil des Lebens. Durch eine psychische Erkrankung wie beispielsweise eine Depression kann Sexualität aber gestört werden. Menschen mit psychischen Erkrankungen werden dabei in ihrer Sexualität mit ganz unterschiedlichen Problemen konfrontiert. PD Dr. Jörg Signerski-Krieger erklärt, wie Sexualität und Depression zusammenhängen, wie Betroffene und Partner damit umgehen können und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
Wie umgehen mit Genderdysphorie, Transgeschlechtlichkeit und Transgender?
Manche Menschen fühlen sich in ihrem eigenen Körper nicht wohl. Sie sehen im Spiegel eine Frau und fühlen sich in ihrem Inneren als Mann oder umgekehrt. Diese Gender-Dysphorie hat nichts mit der Sexualität, sondern mit der geschlechtlichen Identität zu tun. Die körperliche Anpassung an das richtige Geschlecht kann durch eine Hormonbehandlung oder mithilfe einer Operation erfolgen. PD Dr. Jörg Signerski-Krieger begleitet Menschen, die den Wunsch haben, ihr Geschlecht zu verändern und es ihrem inneren Empfinden anzupassen. Im Gespräch erklärt er, was in Menschen mit einer Gender-Dysphorie vorgeht, warum die vorgeschriebenen 12 Psychotherapie-Sitzungen oft gar nicht gebraucht werden und wie es nach der lang ersehnten Transition weitergeht.
Was passiert bei der Sexualtherapie?
Wenn die Beziehung zum Partner gestört ist, kann das viele Auswirkungen haben – auch sexuelle. Keine Lust auf Sex, Errektionsstörungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind nur einige Probleme. Viele Paare denken dann über eine Sexualtherapie nach. Privatdozent Dr. Jörg Signerski-Krieger spricht über sexuelle Störungen, die keine gynäkologischen oder urologischen Ursachen haben, erklärt, was bei einer Sexualtherapie passiert und welche Übungen aus dem Hamburger Modell helfen können, so dass aus einer unerfüllten Partnerschaft wieder eine erfüllte wird.