Stationäre Therapie bei Depressionen
Wir bieten Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, Hilfe auf unseren vier Spezial-Stationen: Das Therapieangebot der Station 4.2 ist besonders für Senioren geeignet, das von 6.1 und 7.1 richtet sich an Menschen zwischen 18 und 64 Jahren und auf der Station 5.1 konnten wir das Angebot der Depressionsbehandlung um die Therapie von akuten erlebnisreaktiven Störungen (akute PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung) ergänzen.
Wie läuft die stationäre Behandlung ab?
Die stationäre verläuft meist in drei für Sie wichtigen Stufen. Zu Beginn der Behandlung lernen Sie uns kennen: unsere Station, unser spezialisiertes Team von Pflegern, Fachärzten und Psychologen und Ihre Mitpatienten. Sie erhalten ein freundliches Zweibett- manchmal auch ein Einzelzimmer, je nach Verfügbarkeit, die sich aus medizinischen Erfordernissen ergibt.
Wir bitten Sie in dieser Phase, uns das nötige Vertrauen zu schenken, damit wir Ihre Beschwerden, mögliche Belastungsfaktoren, gegebenenfalls schon eingeleitete Behandlungen und auch wichtige biografische Eckpunkte Ihres Lebens gut verstehen lernen. Damit unsere Experten begleitende oder verursachende körperliche Erkrankungen bei Ihnen abklären oder ausschließen können, bitten wir Sie darüber hinaus um eine beziehungsweise mehrere Blutentnahmen. Diese lassen wir dann in unserem Labor untersuchen. So können wir auch mögliche körperliche Beschwerden wirksam behandeln. Außerdem raten wir in einigen Fällen, Aufnahmen des Schädels und Gehirns anfertigen zu lassen. Je nach medizinischer Fragestellung oder Dringlichkeit ist das durch eine Computertomografie (computergestützte Röntgenuntersuchung) oder Kernspintomografie (Bildgebung mittels Magnetfeldern) möglich, an unserer Klinik stehen beide Verfahren zur Verfügung. Vermutlich sind auch noch ergänzende Untersuchungen für Sie empfehlenswert und medizinisch angezeigt (indiziert). Dies besprechen unsere Experten individuell und ausführlich mit Ihnen, um die für Sie bestmögliche Vorgehensweise zu finden.
Im Anschluss folgt eine intensive Therapiephase. Sie besteht meist kombiniert aus Gruppen- und Einzelpsychotherapie, ergänzenden Therapieverfahren durch unsere Spezialtherapeuten sowie einer verträglichen und sicheren medikamentösen Behandlung nach den jeweils gültigen Leitlinien. Ergänzend hierzu schlagen wir mitunter auch vor, Ihre Angehörigen miteinzubeziehen – natürlich nur, wenn Sie das wünschen.
Haben Sie diese Stufen durchlaufen, sollten Ihre Beschwerden bereits deutlich abgeklungen sein. Somit können wir in der Abschlussphase gemeinsam mit Ihnen prüfen, ob Sie Ihre Behandlung in einer Tagesklinik fortsetzen. Ihre stationäre Therapie kann dadurch verkürzt oder ersetzt werden. Wir besprechen mit Ihnen auch, ob andere Behandlungsschritte und Mittel ausreichen, damit Sie langfristig stabil sind und gesund bleiben.r
Wie sind die Stationen ausgestattet?
Unsere Klinik befindet sich auf einem ruhigen, parkähnlichen Gelände in Teupitz. Die Station 6.1 finden Sie in einem Neubau, bestehend aus freundlichen Doppel- und Einzelzimmern mit separatem Badezimmer und Kleiderschrank. Die Abteilung ist baulich für körperlich eingeschränkte Patienten geeignet (Fahrstuhl).
Unsere Stationen 5.1 und 7.1 befinden sich in liebevoll renovierten – wenn auch nicht barrierefreien – Altbauten.
Sprechen Sie uns an
Anke Schulze
Chefarztsekretariat
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