Neurologische Intensivmedizin
Die 1999 errichtete überregionale Intensivstation umfasst 8 Betten und steht sowohl unter neurologischer als auch internistischer Leitung.
Neben der gesamten Breite der neurologischen Intensivmedizin und der Akutbehandlung von Schlaganfällen, einschließlich Durchführung systemischer und lokaler Lysen sowie angiologischer Interventionen, einschließlich Thrombektomien, zur Behandlung von Stenosen (Verengungen) oder Verschlüssen der hirnversorgenden Gefäße, umfasst das Spektrum der behandelten Krankheitsbilder die gesamte Bandbreite der konservativen Intensivmedizin.
Es werden alle gängigen Beatmungsmodi einschließlich extrakorporaler Verfahren angewandt.
Im Rahmen der Nierenersatztherapie sind sowohl Heparin- als auch Citratdialysen möglich.
Zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen stehen die Verfahren der Plasmaseparation und Immunadsorption zur Verfügung.
Diagnostisch sind alle Ultraschalluntersuchungen, Gastro- und Bronchoskopie sowie EEG, ENG, EMG und Ableitung von SEP und MEP bettseitig verfügbar. Bildgebend können in 24-Stunden-Bereitschaft neben konventionellen Röntgenaufnahmen, CT- und MRT- Untersuchungen sowie Angiographien/angiologische Interventionen bei beatmeten Patienten durchgeführt werden.
Aufgrund mehrjähriger enger überregionaler Zusammenarbeit mit verschiedenen Herzzentren gehört auch die unmittelbare postoperative Übernahme neurologisch auffällig gewordener, mehrheitlich beatmeter, Patienten zur weiteren Diagnostik und Therapie zum Leistungsspektrum.
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Steffen Kirsch
Sektionsleiter
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