Substitutionsambulanz

In unserer Substitutionsambulanz begleiten wir Menschen mit einer Opiatabhängigkeit. Die Substitution erfolgt in der Regel mit Buprenorphin oder L-Polamidon. Die Ersteinstellung auf das passende Medikament findet während eines stationären Aufenthalts in unserer spezialisierten Abteilung für Suchterkrankungen statt.

Darüber hinaus unterstützen wir auch Patientinnen und Patienten mit einer schweren Alkoholkonsumstörung. Nach einer erfolgreichen Einstellung auf sogenannte Anticraving-Medikamente bieten wir eine engmaschige ambulante Weiterbetreuung an.

Unser multiprofessionelles Team – bestehend aus medizinischen, psychologischen und sozialtherapeutischen Fachkräften – steht den Betroffenen mit umfassender Beratung und Unterstützung zur Seite. Dazu gehört auch die sozialtherapeutische Beratung, um gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten individuelle Lösungen für den Alltag zu finden.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die gemeinsam definierten Behandlungsziele. Dazu zählen insbesondere:

• die Beendigung des illegalen Substanzkonsums,
• die Stabilisierung und Verbesserung der körperlichen und psychischen Gesundheit,
• die Förderung einer positiven sozialen Lebenssituation einschließlich der beruflichen Reintegration.

Unser Ziel ist es, Menschen auf ihrem individuellen Weg aus der Abhängigkeit zu begleiten und neue Perspektiven zu eröffnen.