Demenzbehandlung
Zum Oberbegriff der Demenz zählen verschiedene Krankheiten – die häufigste Form ist die Alzheimer-Erkrankung. Alle Demenzen führen zu einem geistigen Abbau, der die Betroffenen im Alltag erheblich beeinträchtigt: Das Gedächtnis wird schlechter, Denk- und Urteilsvermögen nehmen ab, häufig kommt es zu Orientierungsschwierigkeiten. Auch Sprachprobleme, Stimmungsschwankungen und Persönlichkeitsveränderungen kommen vor. Insgesamt leiden in Deutschland knapp 1,5 Millionen Menschen an einer Demenz.
Diagnostik und Behandlung
Besteht der Verdacht auf eine demenzielle Erkrankung, führen wir im Rahmen unserer ambulanten Gedächtnissprechstunde eine ausführliche neuropsychologische Testung durch. Erhärtet dies den Verdacht auf eine Demenz, bietet unsere Klinik die Möglichkeit, die Diagnose mit weiteren Untersuchungen und differenzialdiagnostischen Verfahren zu sichern. Hierbei ist es besonders wichtig, die Form der Demenz abzuklären, und wenn möglich, eine entsprechende Therapie einzuleiten.
So kann z.B. eine Alzheimer-Erkrankung zwar nicht geheilt werden, verschiedene Medikamente tragen allerdings dazu bei, das Voranschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Auch bei anderen Demenzformen hilft eine frühzeitige Diagnose und Therapie, den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen, die geistigen Fähigkeiten des Betroffenen zu fördern und so die Lebensqualität möglichst gut zu erhalten.
Innerhalb unserer Klinik bieten wir ein vielseitiges, über die Diagnostik hinausgehendes Angebot für Patienten und Angehörige. Unser Ziel ist es, Sie in frühen Stadien der Erkrankung ganzheitlich zu betreuen und so nachhaltig den Umgang mit der Erkrankung zu verbessern.
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