Die Aktion „8 Minuten bis zum.…“ der Asklepios Klinik Seligenstadt geht weiter: Am 06.04.2019 konnte der nächste Defibrillator seiner Bestimmung als „Helfer in der Not“ übergeben werden. Von nun an steht er Sportlern und Zuschauern auf dem Vereinsgelände der TUS Froschhausen zur Verfügung und erhöht deren Sicherheit bei der Ausübung der schönsten Nebensache der Welt bzw. beim manchmal gleichfalls anstrengenden weil nervenaufreibenden Zuschauen.
Interessierte und Übungsleiter sowie Verantwortliche des Vereins bekamen die Chance, Ersthelfermaßnahmen und den Einsatz eines vollautomatischen Defibrillators zu üben, um vorbereitet zu sein für den Fall, dass ein Spieler oder Sporttreibender des Vereins in Ausübung oder aber Zuschauer Erste Hilfe benötigen.
Mit dieser weiteren Schulungsmaßnahme setzte die Sportklinik um Oberärztin Dr. med. Anja Bojara und die Chefärzte der Anästhesie, Dr. med. Frank Müller-Hillebrand, und der Inneren Klinik, Dr. med. Nikos Stergiou, ihr Bestreben fort, möglichst viele Menschen zu schulen, um das in Deutschland zunehmend enger werdende Netz einer optimalen Notfallversorgung durch die Bereitschaft beherzten Aktivwerdens noch besser werden zu lassen. Schön, dass das Team der Praxis Froschhausen um Oberarzt Alexander Lewerth und die Ärzte Frau Chrysoula Bousia und Herr Liaoudine Diallo, die für die hausärztliche Betreuung des Stadtteils mit verantwortlich zeichnen, diese Aktion tatkräftig unterstützten.
Dr. med. Hans-Georg Jester, Verantwortlicher des Fördervereins der Asklepios Klinik Seligenstadt, war vor Ort, um sich von den Abläufen zu überzeugen. Die TUS ist begeistert über die Zuwendung, bietet sich dadurch doch eine Verbesserung der Versorgung in Notfallsituationen während der Übungs- und Trainingsstunden, aber auch für den Standort, der mit den bereits dort in der Nachbarschaft (Tennis- und Golfclub) etablierten Notfallgeräte nun zu „den sichersten Sportarealen“ der Region gehören dürfte.