Stationäre geriatrische Behandlung

In der Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation werden nach dem hessischen Geriatriekonzept Patienten mit einer geriatrischen Multimorbidität und höherem Lebensalter (70 Jahre) oder Patienten über 80 Jahre behandelt.

Typische Behandlungsschwerpunkte

  • Gangstörungen und/ oder wiederholte Stürze, drohende Immobilität
  • Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen
  • degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen und Osteoporose
  • chronische Schmerzen
  • Weiterbehandlung nach Frakturen oder Gelenkoperationen
  • Gedeihstörung des alten Menschen
  • Inkontinenz
  • Mobilisation im Anschluss an einen längeren Krankenhausaufenthalt mit schwerer internistischer oder chirurgischer Erkrankung oder Operation
  • Schlaganfall oder Z. n. Schlaganfall
  • neurologische Erkrankungen (Morbus Parkinson, Demenz, Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit)
  • Erfordernisse der letzten Lebensphase (palliativmedizinische Fragestellungen)

Aufnahme

Die Patienten werden zum größten Teil aus anderen Kliniken zugewiesen. Eine Einweisung direkt durch den Hausarzt ist ebenfalls möglich.

Die Patienten können auch nach erfolgter geriatrischer Beurteilung direkt aus der Notaufnahme in die Geriatrie aufgenommen werden oder aus den Hauptabteilungen im Verlauf in die geriatrische Fachabteilung verlegt werden.

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