Zentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie

Wir helfen Ihnen bei

Wir beraten und behandeln Sie in unserem Zentrum bei allen Erkrankungen von Schilddrüse und Nebenschilddrüsen, die nach vorausgegangener endokrinologisch-nuklearmedizinischer Diagnostik eine operative Therapie sinnvoll und mitunter unumgänglich erscheinen lassen. Hierzu zählen Funktionsstörungen und morphologische Veränderungen dieser Organe ebenso wie gutartige und bösartige Veränderungen.

Funktionsstörungen

  • Immunogene Hyperthyreose (Morbus Basedow)
  • Autonomien (fokal, multifokal, disseminiert)
  • Chronisch-autoimmune Thyreoiditis (Hashimoto)
  • Nebenschilddrüsenüberfunktion (Hyperparathyreoidismus)

Morphologische Veränderungen

  • Knoten in der Schilddrüse
  • Mechanische Beeinträchtigung bei ausgeprägter Strumabildung oder Zysten
  • Schilddrüsenkrebs

Beratung

Vor einer geplanten Operation werden Sie grundsätzlich von einem spezialisierten Chirurgen beraten, wobei Ihnen Ihre Erkrankung noch einmal individuell erläutert wird. Dabei kommen immer auch die Möglichkeiten alternativer, nicht-operativer Behandlungsverfahren (medikamentös, Radiojodtherapie) zur Sprache.

In unserer Spezialsprechstunde bieten wir Ihnen die Gelegenheit, all Ihre Fragen in ruhiger Atmosphäre und ohne Zeitdruck zu beantworten.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Die Operateure

Die operative Behandlung in unserem Kompetenzzentrum erfolgt ausschließlich durch spezialisierte Viszeralchirurgen mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der endokrinen Chirurgie.

Da Sie als Patient stets im Mittelpunkt stehen, werden Sie Ihren Operateur immer im persönlichen Gespräch kennenlernen.

Der operative Eingriff

Nach ausführlicher Erörterung Ihrer individuellen Erkrankung wird stets eine „operative Strategie“ festgelegt, die Art und Ziel des Eingriffs beinhaltet.

Die anschließende Operation erfolgt immer unter Einsatz modernster technisch-instrumenteller Verfahren zum Zwecke einer größtmöglichen Risikominimierung. Hierzu zählen:

  • Lupenbrille
  • Intraoperatives Neuromonitoring
  • Mikrochirurgische Technik mit modernen Verfahren der Gefäßversiegelung
  • Intraoperative histologische Gewebeuntersuchung („Schnellschnitt“)
  • Intraoperativer Parathormon-Schnelltest (bei Nebenschilddrüsenüberfunktion)

Die Behandlung nach der Operation

Die stationäre Behandlungsdauer nach Ihrer Operation beträgt in Abhängigkeit von Grund und Art des Eingriffs durchschnittlich 2-3 Tage. Anschließend erfolgt die Überleitung in die ambulante Weiterbetreuung mit Sicherstellung einer optimalen medikamentösen Einstellung. Diese erfolgt stets in enger Abstimmung mit Hausarzt, Endokrinologen und Nuklearmedizinern.

Bei Fragen und Problemen ist eine Wiedervorstellung in unserem Zentrum natürlich jederzeit möglich.

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