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Gefäßerkrankungen

Oftmals wird eine Erkrankung der Gefäße erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung erkannt und behandelt. Dazu gehören die Arteriosklerose (Gefäßverengung), der Schlaganfall, die Verengung der Halsschlagader, das Bauchaortenaneyrisma, die Schaufensterkrankheit (Arterielle Verschlusskrankheit), Krampfadern, Thrombophilie sowie Thrombosen und die Lungenembolie.

Wir helfen Ihnen bei

Nach heutigem Wissen ist eine fortgeschrittene Verengung der Gefäße  wohl nicht mehr rückgängig zu machen. Aber man kann ihre Weiterentwicklung erheblich verlangsamen oder vielleicht sogar ganz stoppen. Von entscheidender Bedeutung ist hierfür das konsequente Ausschalten schädlicher Einflüsse - der Risikofaktoren.

Dazu zählen Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Rauchen und Übergewicht sowie ein Mangel an Vitamin B12 und Folsäure, was eine  Erhöhung der Homocysteinwerte nach sich zieht.

Viele dieser Faktoren können positiv beeinflusst werden, beispielsweise durch:

  • Konsequente Einstellung des Rauchens
  • Konsequente blutdrucksenkende Behandlung, falls ein Bluthochdruck (Hypertonie ) vorliegt
  • Konsequente Normalisierung eventuell vorhandener Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus, Blutfetterhöhungen) mit Diät und ggf. medikamentöser Therapie
  • Anstreben einer Gewichtsreduktion
  • Regelmäßige, auf Ausdauer ausgerichtete Bewegung
  • Entwicklung von Strategien zur verbesserten Stressbewältigung.
  • Bei Hirndurchblutungsstörungen regelmäßiges Hirnleistungstraining ("Hirn-Joggen")
  • Regelmäßige Bewegung, Vermeidung von andauerndem Sitzen und Stehen
  • Trinken hinreichender Flüssigkeitsmengen zur Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes (Vermeidung einer „Bluteindickung")
  • Sorge für geregelten Stuhlgang
  • Durchführung von Kaltwasseranwendungen (kalte Schenkelgüsse, Wassertreten) zur Verbesserung des Venentonus und Förderung der Wadenmuskelpumpe
  • Erlernen von Venengymnastik / Venenwalking
  • Thromboseprophylaxe bei krankheitsbedingter Immobilisierung und bei Operationen (z.B. Heparin-Injektionen).
  • Tragen von medizinischen Kompressionsstrümpfen bei erblicher Venenschwäche und nach erlittenen Thrombosen.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Das Vorliegen einer PAVK wird bei einem ABI <0,9 angenommen.

In der Sächsischen Schweiz Klinik können diese Erkrankungen mit Hilfe modernster Technik diagnostiziert und durch Fachärzte behandelt werden. Die körperliche Untersuchung konzentriert sich auf die Inspektion von Venen, Lymphgefäßen und Gewebsdurchblutung sowie das Ertasten der Pulse in den betroffenen Körperregionen.

Bei den meisten Durchblutungsstörungen und Venenerkrankungen erlaubt eine Ultraschalluntersuchung der Arterien oder Venen, ggf. inklusive Doppler und Farbdoppler, bereits eine zuverlässige Diagnose und Planung der Therapie. In Zweifelsfällen und vor geplanten Operationen ist in einigen Fällen eine weitere bildgebende Diagnostik sinnvoll. Je nach Fragestellung kommen dafür Röntgenuntersuchungen mit Kontrastmittel (Angiografie, Phlebografie oder Computertomografie) und die Magnetresonanztomografie („Angio-MRT“) in Frage.

Weiterhin wird im Rahmen eines PAVK-Screenings bei Patienten in der Sächsischen Schweiz Klinik Sebnitz im routinemäßigen Verfahren zum Screening eingesetzt. Als unmittelbare Konsequenz beim Vorliegen einer bisher nicht bekannten PAVK ergibt sich für den Pat. eine Überprüfung aller noch nicht bekannter Risikofaktoren. Dabei werden behandelbare Faktoren therapiert und ungünstige Bedingungen wie Nikotinkonsum möglichst abgestellt. 

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