Aktuelle Meldungen aus unserem Klinikum

2025

April

atz

08.04.2025Zertifizierung als Alterstraumatologisches Zentrum

Die beiden Kliniken für Orthopädie/Unfallchirurgie und Geriatrie am Asklepios Klinikum Uckermark freuen sich, ihre gemeinsame erfolgreiche Erst-Zertifizierung als Alterstraumatologisches Zentrum bekannt zu geben. Mit diesem bedeutenden Schritt wird ein neuer Standard in der interdisziplinären Versorgung älterer Menschen nach schwerwiegenden Traumen gesetzt. Die Zertifizierung unterstreicht das kontinuierliche Engagement beider Kliniken, medizinische Exzellenz und höchste Patientensicherheit zu gewährleisten. Der komplexe Versorgungsbedarf von älteren Patienten, insbesondere nach Stürzen und anderen traumaassoziierten Ereignissen, wird durch ein interdisziplinäres Behandlungskonzept realisiert. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Orthopädie/Unfallchirurgie und Geriatrie ermöglicht es, den Behandlungsverlauf vom akuten Trauma über die operative Versorgung bis hin zur anschließenden geriatrischen Rehabilitation umfassend und individuell zu gestalten. Die Auszeichnung als Alterstraumatologisches Zentrum basiert auf strengen Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Diese umfassen: - Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Eine nahtlose Koordination zwischen den verschiedenen medizinischen Disziplinen sichert eine ganzheitliche Betreuung der Patienten. - Spezialisierte Diagnostik und Therapie: Modernste Verfahren und Technologien ermöglichen eine präzise Diagnose sowie eine effektive und schonende Therapie, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt ist. - Strukturierte Nachsorge: Ein individualisiertes Rehabilitationsprogramm und umfassende geriatrische Betreuung tragen dazu bei, die Mobilität und Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern. „Mit der Zertifizierung als Alterstraumatologisches Zentrum festigen wir unsere Position als führende Einrichtung in der Versorgung älterer Traumapatienten in der Uckermark“, betont Dr. med. Ghias Hallak, Chefarzt der Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie. „Unser interdisziplinäres Team arbeitet Hand in Hand, um individuelle Behandlungsstrategien zu entwickeln und somit eine bestmögliche Genesung unserer Patienten zu gewährleisten.“ ergänz Vladimir Kosarev, Chefarzt der Klinik für Geriatrie. Beide Kliniken planen, das neu etablierte Versorgungskonzept kontinuierlich weiterzuentwickeln und zusätzliche Qualitätsmaßnahmen zu implementieren. Neben der Optimierung der interdisziplinären Prozesse werden auch innovative Technologien und Therapieansätze in den Behandlungsalltag integriert, um den steigenden Anforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden. Ziel ist es, ein Vorzeigemodell für die alterstraumatologische Versorgung in der Region zu sein und nachhaltige Impulse in der medizinischen Praxis zu setzen. „Wir sind stolz auf die anerkennende Bestätigung zum Alterstraumatologischen Zentrum“ so Geschäftsführer Torsten Jörres. „Sie spiegelt die hohe Fachkompetenz und Erfahrung des Teams sowie die hervorragende technische Ausstattung unserer gesamten Klinik wider.“

März

Aussenansicht Tagesklinik

06.03.2025Neue Tageskliniken eröffnet

Wir freuen uns, die feierliche Eröffnung der neu errichteten Tageskliniken im Bereich Hämatologie/Onkologie und Geriatrie bekanntzugeben. Am Mittwoch folgten Gäste aus Politik und Wirtschaft der Einladung und feierten die offizielle Einweihung des 2-geschossigen Neubaus. Geschäftsführer Torsten Jörres nutzte den Anlass um allen Partnern zu danken. Egal ob Verwaltung, Architekten, Handwerker oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schwedter Klinikums. „Viele Menschen haben ihren Teil zum erfolgreichen Abschluss des Neubaus beigetragen“ betonte er. Der Geschäftsführer bedankt sich ebenfalls bei den Patienten, die während ihres Aufenthalts auch Störungen mittragen mussten. Auch dankte er dem Ministerium für die bessere Ausstattung mit Fördermitteln während der Pandemie und danach. Hierdurch wurde der Neubau mit 3,3 Mill. Euro möglich. Frau Britta Müller, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg, sowie die Bürgermeisterin der Stadt Schwedt/Oder, Annekathrin Hoppe, verwiesen in Ihren Grußworten auf die Wichtigkeit der fortschrittlichen Gesundheitsversorgung in der Region. Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II, Andrzej Wojciechowski, verwies in seiner Rede darauf, dass im Bereich Hämatologie/Onkologie die Patientinnen und Patienten von modernster Diagnostik, individuell abgestimmten Therapieansätzen und einer intensiven Betreuung während des gesamten Behandlungsverlaufs profitieren. Vladimir Kosarev, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, legte besonderes Augenmerk auf die komplexen Bedürfnisse älterer Menschen – von der präventiven Gesundheitsvorsorge bis hin zur rehabilitativen Nachsorge. Neben der fachlichen Expertise steht die patientenfreundliche Umgebung im Fokus. Die Tageskliniken verfügen über modern ausgestattete Behandlungsräume, digitale Informationssysteme und barrierefreie Zugänge, die den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. Die neu gebauten Tageskliniken wurden mit dem Ziel errichtet, die Verzahnung zwischen stationären, teilstationären und ambulanten Leistungen besser zu ermöglichen möglich. Die Tageskliniken verfügen über eine direkte Anbindung an die Stationen im Bettenhaus des Klinikums. Bei beiden Tageskliniken wurden die Kapazitäten erhöht. Die onkologische Tagesklinik wird von 16 auf 18 Plätze erweitert und die geriatrische Tagesklinik von 8 auf 10 Plätze. Darüber hinaus zieht mit der onkologischen Tagesklinik auch die MVZ-Praxis für Hämatologie/Onkologie in die neuen Räumlichkeiten ein. Tagesklinik und Praxis teilen sich dann das Untergeschoss mit einer gemeinsamen Anmeldung. Mit der Eröffnung der Tageskliniken investiert das Asklepios Klinikum Uckermark in die Zukunft der medizinischen Versorgung. Geplant sind weitere Initiativen zur Vernetzung der ambulanten und stationären Behandlung.

Februar

maskenpflicht

13.02.2025Klinikum verhängt präventiv Maskenpflicht

Aufgrund der steigenden Anzahl von Atemwegsinfektionen bei Patienten und Mitarbeitern haben wir uns entschieden, ab sofort eine Maskenpflicht im gesamten stationären Bereich einzuführen. „In den vergangenen Wochen wurden vermehrt Fälle von Atemwegsinfektionen festgestellt, was eine erhöhte Infektionsgefahr sowohl für Patienten als auch für unser Personal darstellt. Als Schwerpunktkrankenhaus der Region tragen wir eine besondere Verantwortung. Um die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten bestmöglich zu gewährleisten, wurde in Abstimmung mit unserem Hygieneteam diese präventive Maßnahme beschlossen“, sagt Torsten Jörres, Geschäftsführer. Neben dem Tragen eines Mund-Nasenschutzes bitten wir alle Besucher von stationären Patienten, die bestehenden Besuchszeiten von 14.00 – 18.00 Uhr einzuhalten. Die Besucher sollten selber nicht unter Erkältungssymptomen leiden. Kinder unter 12 Jahren ist der Besuch nicht gestattet. Beim Betreten und Verlassen des Patientenzimmers sollten Besucher zudem ihre Hände desinfizieren. Die Maskenpflicht betrifft ausschließlich den stationären Bereich. Die Arztpraxen des MVZ sind nach wie vor ohne Tragen eines Mund-Nasenschutzes erreichbar. Es wird jedoch ebenfalls das Tragen eines einfachen Mund-Nasenschutzes empfohlen. An der Rezeption des Klinikums sind Masken kostenfrei für Patienten und Besucher erhältlich. Wir bitten alle Besucher und Patienten um Verständnis für diese Maßnahmen und möchten betonen, dass das Personal angewiesen ist, diese Maßnahmen umzusetzen. Diskussionen über Ausnahmen, Sinn und Zweck werden nicht zugelassen und führen zur Wahrnehmung des Hausrechtes.

Autogeburt

11.02.2025Geburt im Auto vor Schwedter Klinik

Wenn man an all die Filme denkt, in denen Babys im Auto zur Welt kommen, fragt man sich schnell, ob einem so etwas auch passieren könnte. Ein Kind im Auto zur Welt zu bringen, ist jedoch fast so unwahrscheinlich wie einen Sechser im Lotto zu gewinnen. Eine außergewöhnliche Geburt fand im Januar vor dem Asklepios Klinikum Uckermark statt. Wenn die Wehen im Auto auf dem Weg ins Krankenhaus einsetzen, bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken: weiterfahren oder anhalten? Die Eltern entschieden sich, weiterzufahren. Auf dem Weg zum Klinikum suchten sie den telefonischen Kontakt zur Hebamme, sodass das Team des Kreißsaals und der Notaufnahme sich vorbereiten und am Eingang der Notaufnahme warten konnten. Als der werdende Vater sein Auto vor der Notaufnahme abstellt, ist das Baby bereits auf der Welt. Die kleine Tochter hatte es eilig und kam direkt im Auto zur Welt. Das Kreißsaal-Team hat Mutter und Kind herzlich empfangen und sofort versorgt. Beide sind wohlauf. Mutter Sabine Pozdorecz hat instinktiv richtig reagiert und die Situation hervorragend gemeistert, berichtet die zuständige Hebamme Charlize Fabian. Für sie war es ebenfalls die aufregendste Geburt, die sie bisher erlebt hat. Ein Tipp: Falls du während der Fahrt in die letzte Phase der Geburt, die Austreibungsphase, kommst, solltest du die Autofahrt sofort abbrechen und einen Parkplatz suchen. Rufe mit deinem Handy den Rettungsdienst und bleibe ruhig. Denk daran: Dein Körper weiß, was er tut! Es ist wichtig, dass alle Anwesenden so ruhig wie möglich bleiben, auch wenn das in solch einer emotionalen Situation schwierig sein kann. Die seelische Unterstützung des Vaters oder deiner Begleitperson ist oft entscheidend und kann wichtiger sein als die medizinische Hilfe. Wir wünschen der Familie alles Gute.

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