Aktuelle Meldungen

2024

August

Fernsehanlage

23.08.2024Modernisierung der Fernsehanlage

Ab dem 27. August 2024 beginnt die Modernisierung der 12 Jahre alten Fernsehanlage im Haus. Das Surfen im Internet ist für Patienten in dieser Zeit kostenlos. Im Rahmen der Modernisierung werden alle Cockpits in den Patientenzimmern durch neue hochauflösende Cockpits an jedem Bett ersetzt. Jeder Patient kann damit für sich persönlich entscheiden, wann und wieviel er fernsieht, ohne dass er seinen Bettnachbarn dabei stört. In den Einzelzimmern kommen neue und größere Flachbildschirme zum Einsatz, die eine verbesserte Bildqualität bieten. Alle neuen Geräte werden zusätzlich mit einer benutzerfreundlichen, elektronischen Bezahlfunktion ausgestattet. Mittels Patientenarmband und Smartphone ist eine einfache Freischaltung und bargeldlose Bezahlung möglich. Zusätzlich zur verbesserten Bild- und Tonqualität bieten die neuen Bildschirme zahlreiche weitere Funktionen, die den Komfort und das Wohlbefinden der Patienten steigern. So ist zukünftig geplant, das Angebot um Streamingdienste oder durch Spiele und andere interaktive Anwendungen zu erweitern. "Unser Ziel ist es, den Aufenthalt unserer Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten," erklärt Torsten Jörres, Geschäftsführer des Asklepios Klinikum Uckermark. "Mit der Modernisierung der Fernsehanlage schaffen wir eine zusätzliche Möglichkeit für unsere Patienten, sich zu entspannen und abzulenken, was nachweislich zur Genesung beitragen kann." Die Installation der neuen Geräte und der dazugehörigen IT-Technik dauert ca. drei Wochen. In dieser Zeit ist leider kein TV-Angebot möglich. Als Ersatz stellt das Klinikum in dieser Zeit das WLAN kostenlos für alle Patienten zur Verfügung.

Juli

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16.07.2024Pflegekräfte und Ärzte trainieren den Ernstfall

Wenn Patienten mit schweren Verletzungen oder Erkrankungen in die Zentrale Notaufnahme (ZNA) eingeliefert werden, geht es oft um Leben und Tod. Jede Sekunde zählt und jeder Handgriff muss sitzen. Optimales Teamwork ist dann mitentscheidend. „S.A.V.E.“, konkret: „Sicher Arbeiten Vertrauen Erhalten“, ist ein von Asklepios entwickeltes Trainingsformat, bei dem medizinische Notfallsituationen simuliert und deren optimales Management trainiert werden. Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen und unterschiedlichen Berufsgruppen, unter ihnen erfahrene Ärzte und spezialisierte Pflegekräfte, übten im Asklepios Klinikum Uckermark den Ernstfall. Das Ziel des Trainings: Die Arbeitsabläufe sowie das Zusammenspiel innerhalb der Teams zu optimieren. Die Trainings-Situationen wurden täuschend echt inszeniert: Ein Trainerteam imitierte realistische Notfallszenarien und gaben Simulationspuppen ihre Stimme. Simuliert wurden vital bedrohliche Notfälle wie zum Beispiel Herzinfarkt, Blutvergiftung und Schlaganfall. Im Anschluss an jedes Szenario wurde das Notfall-Handling anhand von Videoaufnahmen analysiert und auf Verbesserungspotentiale hin überprüft. Der Schockraum einer Notaufnahme dient bekanntermaßen der Erstversorgung schwerstverletzter polytraumatisierter Patienten sowie auch internistisch oder neurologisch instabiler Patienten. Ziel ist die schnellstmögliche Diagnostik und Therapie von lebensbedrohlichen Verletzungen und Erkrankungen. Die Resonanz der Teilnehmer am Ende des mehrstündigen Trainings war einhellig positiv. „Es waren wertvolle Erfahrungen und Eindrücke für uns: Wir konnten heute gemeinsam sehr gut miteinander Notfälle trainieren, dadurch wachsen unsere Teams noch weiter zusammen“, resümiert Sven Müller, Pflegerische Leitung der Zentralen Notaufnahme. Dr. Ghias Hallak, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Ärztlicher Leiter der ZNA, sagt: „Wir haben bestimmte Notfall-Konstellationen ausführlich trainiert und konnten uns dabei für bestimmte Details noch mal sensibilisieren. Das Training erhöht die Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten, zugleich motiviert es auch uns alle.“ „Neben den medizinischen Themen legen wir großes Augenmerk auf eine geschlossene Kommunikation der Akteure und sensibilisieren die Teams zudem dafür, welche rechtlichen Anforderungen z.B. bei der Aufklärung und Dokumentation zu beachten sind.“ erläutert Nicola Scharf (Leitung S.A.V.E.), die Fachanwältin für Medizinrecht ist und die Geburtshilfen und ZNAs im Unternehmen rechtlich berät. „Das gemeinsame Ziel ist es, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachhaltig ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen und das Vertrauen zu erhalten, das ihnen tagtäglich eine Vielzahl von Patientinnen und Patienten in unseren Kliniken entgegenbringen.“

April

IVL

18.04.2024Neue kardiologische Behandlungsmethode etabliert

Die Klinik für Innere Medizin I hat jetzt die Intravaskuläre Lithotripsie (IVL) erfolgreich eingeführt und bereits beeindruckende Ergebnisse erzielt. Marcin Jaworski, Chefarzt der kardiologischen Klinik, erläutert: „Die Intravaskuläre Lithotripsie (IVL) ist eine innovative Technik, die Ultraschallenergie verwendet, um verkalkte Plaques in den Koronararterien sicher und effektiv zu behandeln. Diese Methode ist besonders geeignet für Patienten, bei denen konventionelle Verfahren aufgrund der Härte und Dichte der Verkalkungen weniger erfolgreich sind. Durch die Nutzung von Schallwellen wird die Verkalkung ohne erheblichen Schaden am umliegenden Gewebe effektiv fragmentiert, was das Risiko von Komplikationen reduziert und die Erfolgsrate der Behandlung erhöht.“ Die neue minimalinvasive Technologie wurde bereits bei drei Patienten mit stark verkalkten Koronarläsionen angewandt. Alle Behandlungen waren erfolgreich und der erste Patient wurde bereits aus der Klinik entlassen. „Ich freue mich, dass wir einen weiteren Schritt, über die bereits überregionale Versorgung hinaus, zur Erweiterung unseres kardiologischen Behandlungsangebots unternehmen konnten.“, sagt Geschäftsführer Torsten Jörres. Die kardiologische Abteilung hat sich in den letzten Jahren zum leistungsstärksten Herzzentrum der Region Nordostbrandenburg entwickelt und bietet heute eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Verfahren an. Neben dem onkologischen Tumorzentrum ist die Kardiologie anerkanntes Center of Excellence innerhalb des Asklepioskonzerns. Weitere Informationen zur Intravaskulären Lithotripsie und ihrer Anwendung sind über die kardiologische MVZ-Praxis (Tel. 03332/534181) oder über das Kliniksekretariat (Tel. 03332/534600) möglich.

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