Neuroborreliose

Die Neuroborreliose ist eine Folge einer Infektion mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi und kann bei Ihnen als Patient nach Wochen oder Monaten nach einem Zeckenbiss auftreten. Dabei sind die klinischen Manifestationsformen sehr vielfältig. So können Hirnhautentzündungen, Schlaganfälle, periphere Nervenlähmungen wie die Fazialisparese oder auch periphere Nervenwurzelentzündungen und Nervenentzündungen auftreten.

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Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Anhand der Vielfalt der Manifestationsformen und Symptome der Neuroborreliose ist eine gezielte Diagnostik bei den Patienten von großer Bedeutung. Zunächst orientiert sich dies an einer genauen Erhebung der Symptommanifestation und des klinischen Befundes. Somit können sich die diagnostischen Maßnahmen sehr umfangreich gestalten, insbesondere eine Untersuchung des Nervenwassers mit einer Liquorpunktion, aber auch die Untersuchung der Gefäße sowie laborchemische Untersuchungen mit unter anderem Ausschluss anderer infektiöser Erkrankungen. Des Weiteren ist im erforderlichen Fall eine neuroradiologische und elektrophysiologische Untersuchung mit EMG/ENG sowie evozierte Potentiale möglich.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Unsere Klinik bietet für die Patienten eine ausführliche diagnostische Abklärung, therapeutische Behandlungen sowie eine Beratung der Patienten an. Je nach Symptome des Patienten und auch nach Ergebnisse der diagnostischen Maßnahmen erfolgt die Behandlung der Neuroborreliose mit einer Infusionstherapie über mehrere Tage, kann aber auch im Einzelfall als orale Medikation erfolgen. Außerdem erhalten die Patienten begleitend auch eine nicht-medikamentöse Behandlung.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Nach der initialen Behandlung der Patienten kann eine Weiterbehandlung erforderlich sein. Hier bieten wir den Patienten die Möglichkeit einer weiteren Beratung und Betreuung in unserer Ambulanz an, sowie die Verordnung von weiteren ambulanten Therapien und je nach Verlauf, wenn erforderlich, eine erneute stationäre Einweisung. Andernfalls kann dies auch in Kooperation und in Absprache in hausärztlicher oder in nervenärztlicher ambulanter Behandlung weitergeführt werden.

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