Mobilisierung bei M. Parkinson oder Durchblutungsstörungen
Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im Alter mit Bewegungsstörungen. Die typischen Hauptsymptome sind: Muskelstarre, Muskelzittern und verlangsamte Bewegungen. Diese Krankheit verläuft bei jedem Patienten unterschiedlich stark und kann mit einer Reihe Begleiterkrankungen einhergehen. Daher ist die frühzeitige Diagnosestellung besonders wichtig.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Entscheidend für die richtige Diagnosestellung ist der Arzt-Patienten-Gespräch ( sog. Anamnese ) Der Arzt fragt Sie bei Ihrem ersten Besuch zu Ihren Beschwerden und Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte um einschätzen zu können, ob ein Morbus Parkinson vorliegt. Angaben von Ihren Angehörigen über Ihren Beschwerden sind uns sehr wichtig und können einen wertvollen Beitrag zur Diagnosestellung liefern. Neben der Anamneseerhebung führt der Arzt eine Körperliche und neurologische Untersuchung durch. Zur Ergänzung der Diagnose werden folgende Untersuchungen vorgenommen: Parkinson Test ( L-Dopa-Test ), bildgebende Verfahren wie Computertomographie ( CT ), Kernspinntomographie ( MRT ) und weitere spezielle Verfahren zur Früherkennung des Morbus Parkinson, sogenannte Single Photon Emission Computed Tomography ( SPECT )
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Als wirkungsvoll erwiesen zeigt sich die Kombinationstherapie aus medikamentöser und physiotherapeutischer Therapie sowie begleitende Therapien wie Krankengymnastik, Ergotherapie, Sprachtherapie, Psychotherapie.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Wir empfehlen die dauerhafte und regelmäßige Einnahme der Medikamente um Ihre Beschwerden lindern zu können und somit Ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie können Ihre Beschwerden, falls vorhanden, in einem Therapieverlaufskalender eintragen und es bei Ihrem nächsten Arztbesuch Ihrem Arzt vorlegen.