Bypass-Chirurgie
Die Bypass-Chirurgie stellt eine gefäßchirurgische Behandlung dar, um Verengungen und Verschlüsse von Gefäßen zu behandeln, die kathetertechnisch nicht wiedereröffnet werden können.
Im Vergleich zur kathetertechnischen Maßnahmen erfolgt die Bypass-Chirurgie in Allgemeinnarkose.
Langstreckig verschlossene bzw. verengte Gefäße, überwiegend im Becken- und Beinbereich werden mit einer Kunststoffprothese überbrückt, um die Durchblutung des Beines oder Armes zu erhalten.
Bei der Bypass-Chirurgie handelt es sich um traditionelles gefäßchirurgisches Verfahren, welches seit vielen Jahrzehnten erfolgreich angewandt und ständig verbessert wurde.
Aufgrund der guten Verträglichkeit des Kunststoffmaterials sind die Langzeitergebnisse bypasschirurgischer Eingriffe gut und gewährleisten dem Patienten eine zufriedenstellende Belastbarkeit im häuslichen und beruflichen Milieu.