Appendizitis/Blinddarmentzündung
Eine Blinddarmentzündung oder Appendizitis ist eine der häufigsten chirurgischen Krankheitsbilder. Der Verlauf der Erkrankung ist unterschiedlich, meist ist er jedoch durch Schmerzen im rechten Unterbauch gekennzeichnet. Zudem sind Fieber, Übelkeit und Erbrechen häufige Begleiterscheinungen.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Die Diagnostik beruht auf der klinischen Untersuchung sowie der individuellen Krankengeschichte, zusätzlich werden Blutuntersuchungen und ein Ultraschall des Bauches durchgeführt.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Wird bei Ihnen eine akute Entzündung des Blinddarmes diagnostiziert kommt im Regelfall nur die operative Entfernung des Wurmfortsatzes als Behandlung in Frage. Diese wird primär laparoskopisch, d.h. mittels „Knopfloch-Verfahren“ durchgeführt.
Im Anschluss an die OP kommt es bei unkompliziertem Verlauf zu einem Krankenhausaufenthalt von drei bis vier Tagen. Manchmal ist eine Antibiotika Therapie notwendig.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Mit der Entlassung aus unserem Krankenhaus erhalten Sie einen Arztbrief mit Angaben zum Krankheitsverlauf und mit Empfehlungen zur Weiterbehandlung, wie zum Beispiel zur Entfernung der Wundfäden oder einer weiteren notwendigen Antibiotikagabe. Sollten nach Ihrer Entlassung wider Erwarten größere Probleme auftreten, können Sie durch Ihren Hausarzt und/oder den weiterbehandelnden ambulanten Chirurgen über die Klinikambulanz rasch wieder vorgestellt werden. Die ärztliche Zusammenarbeit ist stets patientenorientiert und kollegial.