Diabetisches Fußsyndrom
Beim Diabetischen Fußsyndrom handelt es sich um eine Begleit- und Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Es werden dabei zwei Ausprägungen unterschieden – die Schädigung der Nerven im Fuß und die Schädigung der Blutgefäße.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Das zentrale Instrument für die Diagnose ist die genaue Untersuchung der Füße und die Durchführung verschiedener Tests. Der Arzt begutachtet das Wachstum und Aussehen der Zehennägel, achtet auf Druckstellen insbesondere in den Zehenzwischenräumen und auf kleine Hautwunden. Spezielle Tests geben Aufschluss darüber, ob die Reflexe vermindert und Berührungs-, Druck- und Vibrationsempfindlichkeit vorhanden sind. Zusätzlich wird der Blutdruck an den Fußarterien gemessen, um festzustellen, ob eine Durchblutungsstörung an den Unterschenkeln und Füßen (Verschlusskrankheit) besteht. Bildgebenden Verfahren, wie die Duplexsonographie, geben Aufschluss über weitere Gefäßverengungen.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Es gibt diverse Möglichkeiten diese Erkrankung zu behandeln. Liegt z. B. eine Durchblutungsstörung vor, handelt der Arzt mit der Gabe mit Blutverdünnern, geeignetem Schuhwerk und Gehtraining. Offene Wunden hingegen behandelt man mit Antibiotika, Bettruhe und konsequenter Druckentlastung.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Eine Nachsorge ist wichtig, um Spätfolgen zu verhindern. Je nach Krankheitsverlauf entscheidet sich Ihre individuelle Nachsorgetherapie.
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Sekretariat Gefäßchirurgie und endov. Gefäßtherapie
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