Darmerkrankungen
Symptomatisch für Darmerkrankungen sind beispielsweise Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Blut im Stuhl. Die hierfür möglichen Ursachen reichen von Reizdarm, Magen-Darm-Infektionen, chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bis hin zu Darmkrebs. Sollten Sie Beschwerden haben, können Sie sich jederzeit gern an uns wenden. Wir helfen Ihnen weiter.
Wird Darmkrebs früh erkannt, ist er gut heilbar. Wenn auch Sie sich schützen und vorsorgen möchten, sollten Sie sich in regelmäßigen Abständen einer Darmspiegelung unterziehen. Unser Klinikpersonal berät Sie hierzu gern ausführlich.
Häufig müssen wir eine Darm-Operation vornehmen, weil sich Divertikel gebildet haben. Hierbei handelt es sich um gutartige Ausstülpungen der Darmwand, die zu Entzündungen führen können. Die Krankheit verläuft schubweise und tritt mitunter wiederholt auf. Um Divertikel rechtzeitig erkennen und sicher diagnostizieren zu können, hilft eine Magen- oder Darmspiegelung.
Darmerkrankungen: 3 Fragen 3 Antworten | Asklepios
Die Schlüssellochmethode ist ein minimal-invasives Verfahren, das sich bereits seit vielen Jahren auch in der Bauchchirurgie etabliert hat. Sogar große Operationen, z.B. bei Darmkrebs, werden mittlerweile mit dem Schlüssellochverfahren durchgeführt. Dr. Felix Meuschke, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Asklepios Klinikum Schwalmstadt spricht über die Vorteile moderner Operationsverfahren für die Patienten, aber auch für die Operateure.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot für Sie
Unsere Kollegen der Gastroenterologie bieten in Zusammenarbeit mit unseren Onkologen moderne Therapiestrategien. So ist es unter optimaler Vorbehandlung oft auch möglich, tief sitzende Rektumkarzinome (bösartige Tumore des Mastdarms) kontinenzerhaltend (schließmuskelerhaltend) zu operieren. Wir wenden häufig minimalinvasive Operationsverfahren an, die ohne große Schnitte auskommen. Unsere laparoskopische 3D-HDTV-Technik macht High-End-Spiegelungen möglich. Damit können wir den Operationsbereich plastisch darstellen und besonders nervenschonend vorgehen, was die Komplikationsrate nach der Operation verringert.
Sollte es nötig sein, einen künstlichen Darmausgang anzulegen, wird die entsprechende Versorgung durch speziell geschulte Mitarbeiter angeleitet und gegebenenfalls durch einen Pflegedienst unterstützt.
Insbesondere bei der chirurgischen Behandlung von Divertikel-Erkrankungen des Dickdarms lässt sich mithilfe schonender minimalinvasiver Verfahren („Schlüsselloch-Chirurgie“) der Krankenhausaufenthalt für den Patienten deutlich verkürzen.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Nach dem Eingriff besprechen wir noch an unserer Klinik mit Ihnen gemeinsam, wie Ihre Behandlung weitergeht. Je nach Erkrankung legen wir mit Ihnen das weitere Therapiekonzept individuell fest. Ihre Fragen beantworten wir gern.
Sprechen Sie uns an
Eva Völker
Anmeldung & Auskunft
- Nachricht schreiben
- (06691) 799-484
- (06691) 799-486