Patientensicherheit
Asklepios Programm Patientensicherheit
Für die Sicherheit unserer kleinen und großen Patienten
Patientensicherheit
Wir möchten unseren Patienten und Eltern ihren Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. Mit vielen Maßnahmen setzen wir uns im Rahmen des Asklepios Programm Patientensicherheit dafür ein, dass Sie sich bei uns zurecht gut und sicher aufgehoben fühlen dürfen.
Wir verhindern Verwechselungen
Für uns ist das Patientenarmband die Visitenkarte jedes stationär aufgenommenen Patienten. Es dient der Identitätskontrolle bei allen Behandlungsschritten und hilft uns, Verwechslungen zu vermeiden, beispielsweise bei Operationen oder der Verabreichung von Medikamenten.
Die Bänder sind hygienisch unbedenklich und sollen während des gesamten Aufenthaltes getragen werden.
Wundern Sie sich bitte nicht, wenn wir Sie während Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik wiederholt nach Ihrem Namen fragen – das regelmäßige Abfragen von Vor- und Nachname sowie Geburtsdatum gehört zu unseren einfachsten und zugleich effektivsten Sicherheitschecks.
Wir klären Sie über Ihre Behandlung auf
Unsere Ärzte klären Sie im persönlichen Gespräch ausführlich über die geplante Behandlung, den Eingriff und die Narkose auf. Es ist uns wichtig, dass Sie vollständig informiert sind, bevor Sie z.B. in eine OP einwilligen.
In den Aufklärungsbögen ergänzen wir die mit Ihnen besprochenen individuellen Besonderheiten. Sie erhalten eine Kopie, um noch einmal alles nachlesen zu können.
Wir schützen Sie vor Krankheitskeimen
In unserer Klinik wenden wir verbindliche Hygienestandards an, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Darin ist unter anderem geregelt, dass sich unsere Mitarbeiter vor jedem Kontakt oder einer Untersuchung die Hände desinfizieren. Zudem führen wir umfangreiche Hygieneschulungen aller Mitarbeiter durch.
Wir stellen sicher, dass die richtigen Medikamente gegeben werden
Auch im Bereich der Arzneimittelsicherheit legen die Mediziner und Pflegekräfte in Sankt Augustin größten Wert darauf, dass dem Patienten das richtige Medikament in der richtigen Dosis zum richtigen Zeitpunkt verabreicht wird. So gibt es eine farbige Kennzeichnung von Spritzen mit aufgezogenen Medikamenten. Dabei ist eine bestimmte Farbe eindeutig einer bestimmten Wirkstoffgruppe zugeordnet. Das verhindert auch in kritischen Situationen im OP oder auf der Intensivstation die Gefahr von Verwechslungen.
Keine OP ohne Sicherheits-Check
Damit es nicht zu Eingriffs- oder Personenverwechslungen kommt, greifen wir außerdem auf die OP-Checkliste der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder sogenannte "Time-Outs" vor Operationsbeginn zurück.
Mit diesen Maßnahmen überprüfen unsere Behandlungsteams alle sicherheitsrelevanten Aspekte vor der Einleitung der Narkose, vor Operationsbeginn und zum Abschluss der Operation sorgfältig.
Wir werden immer besser
Gemeinsam besser
Um Ihnen die bestmögliche Behandlung und Sicherheit zu bieten, arbeiten alle an der Patientenbehandlung beteiligten Berufsgruppen Hand in Hand zusammen und tauschen sich regelmäßig aus.
Wir arbeiten nach internationalen Standards und Leitlinien, so setzen wir z.B. Handlungsempfehlungen der WHO und des Aktionsbündnisses Patientensicherheit konsequent um.
Wir schulen unsere Mitarbeiter regelmäßig zu relevanten Sicherheitsthemen, neuen Standards, Instrumenten und Methoden.
Wir lernen aus Fehlern
Fehler können überall passieren. Wenn etwas nicht wie geplant gelaufen ist, möchten wir daraus lernen, um es in Zukunft besser zu machen.
Um Fehler zu vermeiden und "Beinahekatastrophen" zu verhindern, wurden Fallkonferenzen eingeführt. Hier werden regelmäßig und fachübergreifend schwierige Krankheitsverläufe und aufgetretene Komplikationen konstruktiv und angstfrei diskutiert. Niemand muss Sanktionen befürchten und alle Teilnehmer lernen aus den Fehlern anderer. Dazu ist eine strukturierte und etablierte Fehlerkultur nötig, die unter anderem durch das anonyme Fehlermeldesystem CIRS (Critcal Incident Reporting System) gefördert wird. Dabei handelt es sich um ein anonymes Berichtssystem zur Meldung von kritischen Situationen und "Beinaheschäden". So werden Fehlerquellen aufgespürt, die häufig systembedingt sind. Durch Änderungen, die vor allem die Abläufe betreffen, können Fehlerursachen beseitigt und der gesamte Arbeitsprozess sicherer gemacht werden.
Machen Sie mit!
Wir möchten Sie immer bestmöglich über alle Schritte der Behandlung informieren. Sollten Sie den Eindruck haben, dass wir etwas besser machen können: Weisen Sie uns darauf hin!
Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen und berichten uns alles, was Ihnen wichtig erscheint. Ihre Fragen und Hinweise helfen uns, besser und sicherer zu werden.
Sprechen Sie uns an
Fiona Mc Dermott
Qualitätsmanagement
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