Corona-Krise: Asklepios bietet über das Internet kostenlos Selbsthilfetrainings zu Stressbewältigung, Achtsamkeit und Entspannung
Die Corona-Krise führt zu einschneidenden Maßnahmen in der Gesellschaft. Isolation und Quarantänemaßnahmen unterbinden soziale Kontakte. Gleichzeitig haben viele Menschen Angst vor einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Eine depressive Stimmungslage macht sich breit. „In dieser Situation wollen wir mit auf die seelischen Bedürfnisse zugeschnittenen Online-Selbsthilfekursen Hilfe anbieten“, sagt Dr. Maren Kentgens, Geschäftsführerin von Minddistrict DACH. Der Anbieter für E-Mental Health gehört zur Asklepios Kliniken Gruppe, die mit diesem Angebot bundesweit führend ist. Ab sofort können alle Interessierten jederzeit kostenlos auf die fünf Module zugreifen – entweder über die Internetadresse asklepios-ehealth.minddistrict.de oder nach erstmaliger Anmeldung im Internet auch über die Minddistrict-App über das Smartphone. Eine einmalige Anmeldung ist erforderlich. Schützenswerte Daten werden nicht erhoben.
Corona-Krise: Asklepios bietet über das Internet kostenlos Selbsthilfetrainings zu Stressbewältigung, Achtsamkeit und Entspannung
"Wir erleben alle eine außergewöhnliche Situation, die viele Menschen psychisch überfordert. Soziale Isolation, Krankheitsängste und Kontrollverlust verstärken bei manchen Betroffenen zudem eine depressive Stimmungslage. In Zeiten von COVID-19 ist es daher besonders wichtig, auch die mentale Gesundheit in den Fokus zu nehmen“, sagt Minddistrict-Geschäftsführerin Dr. Maren Kentgens. „Die kostenlosen E-Health-Module sind so etwas wie digitale Begleiter und übernehmen Hilfefunktionen, die zurzeit im persönlichen Kontakt leider nicht möglich sind“, so Dr. Kentgens. Die fünf bereits frei geschalteten Angebote bieten Anleitungen und Unterstützung unter den Überschriften „Achtsamkeit“, „Mehr Entspannung“, „Weniger grübeln“, Dankbarkeit“ und „Was ist Stress?“. Weitere Module gegen Einsamkeit (etwa im Home Office) oder gegen Verunsicherung sind bereits in Vorbereitung. „Zehn bis fünfzehn Minuten – mehr benötigt man in der Regel nicht, um die kleinen audio-visuellen Kurse zu durchlaufen. Aber es gibt auch Einheiten, die einen durchaus vier bis fünf Wochen begleiten, zum Beispiel um regelmäßig Achtsamkeitsübungen zu wiederholen“, so Dr. Kentgens, die mit Gewinn des BMBF-Projektes „psychenet“ bereits Innovationen in der psychischen Versorgung lanciert hat, bevor sie Programme zum betrieblichen Gesundheitsmanagement entwickelte und dann in den Bereich E-Mental Health wechselte.
Die aktuellen Module im Einzelnen:
Achtsamkeit:
Fokussierung ist eine wichtige Kompetenz, um Erfahrungen zu nehmen, wie sie sind. In diesem Selbsthilfetraining lernen Sie Achtsamkeit als Wegweiser dahin kennen.
Dankbarkeit:
Momente der Dankbarkeit sind wichtig, um Kraft zu erhalten und innere Stärke zu steigern. Hier lernen Sie, sich mehr auf die positiven Aspekte zu konzentrieren.
Mehr Entspannung:
Gestresst und angespannt? Kein Wunder in der aktuellen Krise. In diesem Selbsthilfetraining lernen Sie durch kurze Übungen, wie Sie Anspannung loslassen können und Entspannung steigern.
Was ist Stress?
Erfahren Sie, was Stress ist und wie Sie Stress bei sich erkennen können. Denn wenn Sie wissen, wie Stress sich bei Ihnen äußert, können Sie die Symptome früher erkennen und schneller für einen Ausgleich sorgen.
Weniger grübeln
Drehen sich Ihre Gedanken im Kreis und Sie fühlen sich unruhig? So ergeht es vielen Menschen in der aktuellen Krise. Dieses Modul hilft Ihnen, das Grübeln in den Griff zu bekommen.
Kontakt für Presseanfragen:
Asklepios Klinik Weißenfels
Tel.: (3443) 40-18 56
E-Mail: s.boettinger@asklepios.com