Asklepios Klinik Weißenfels erneut Rezertifiziert zum Zertifizierten Darmzentrum
Deutsche Krebsgesellschaft bescheinigt dem Darmzentrum Weißenfels erstklassige Versorgung an Darmkrebs erkrankten Patienten.
Darmzentrum Weißenfels erneut rezertifiziert
Nach der Erstzertifizierung ist nun im August 2017 die Re-Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft erfolgt.
In einer wochenlangen Vorarbeit auf diese Re-Zertifizierung, so berichtet der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider, haben sich die Mitarbeiter des Darmzentrums und der Abteilung Qualitätsmanagement auf diese Re-Zertifizierung vorbereitet. Ein über 64 Seiten umfassender Kennzahlenbogen wurde bearbeitet und musste mit Ergebnissen bestätigt werden.
Die Bedeutung des Darmzentrums liegt darin, dass nicht nur zentralisiert bösartige Erkrankungen des Mastdarmes und des Dickdarmes auf höchstem Niveau operiert werden, sondern dass durch eine Vielzahl von Kooperationspartnern für jeden Patienten vor der anstehenden Therapie ein Konzept zur Behandlung entwurfen und festgelegt wird. Nach erfolgter operativer Therapie wird ein Nachbehandlungskonzept entsprechend den aktuellen Leitlinien (S 3-Leitlinien) der Deutschen Krebsgesellschaft erarbeitet, welches mit allen Kooperationspartnern und den Hausärzten realisiert wird.
In diese Erarbeitung der Behandlungskonzepte sind Gastroenterologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Psychoonkologen, Onkologen, Chirurgen und die Hausärzte beteiligt.
In der jeden Mittwoch stattfinden interdisziplinären Tumorkonferenz, wo die Behandlungsstrategien der Patienten festgelegt werden, können auch die einweisenden Kollegen (Hausärzte) teilnehmen und Einfluss nehmen.
Das Ergebnis der Re-Zertifizierung beinhaltete keinerlei Auflagen für das kommende Jahr, was die hohe Qualität der Arbeit des Darmzentrums belegt.
Chefarzt Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider, bestätigte nochmals, dass derartige Ergebnisse nur durch eine ausgesprochene Teamfähigkeit aller Kooperationspartner und Mitarbeiter des Darmzentrums möglich sind und das man zunehmend den Eindruck hat, dass alle Beteiligten sich mit diesem Darmzentrum identifizieren und es in Praxis leben.