Darmkrebsmonat März – Erneute Rezertifizierung des Darmkrebszentrums der Asklepios Klinik Weißenfels als Garant für erstklassige Behandlung

Der März rückt weltweit die Aufklärung und Prävention von Darmkrebs, einer der häufigsten Krebserkrankungen, in den Fokus. Auch die Asklepios Klinik Weißenfels nutzt diesen Monat, um auf die Bedeutung der Früherkennung und der interdisziplinären Behandlung hinzuweisen. Mit der erneuten Rezertifizierung als Zertifiziertes Darmkrebszentrum nach den Standards der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) setzt die Klinik ein klares Zeichen für exzellente Versorgung und Zusammenarbeit in der Bekämpfung dieser Erkrankung.

Die Experten bei Darmkrebs
Die Experten Dr. med. Ralf Michael Wilke, Dr. med. Sebastian Rostoski und Prof. Dr. med. Thoralf Lange (v.r.n.l.)

Darmkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebsarten und stellt eine große Gesundheitsgefahr dar. In Deutschland erkranken jährlich Zehntausende daran. Wird der Krebs früh erkannt, sind die Heilungschancen sehr hoch. Deshalb sind Prävention, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine frühe Diagnose entscheidend.

Dr. Ralf Michael Wilke, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie und Robotische Chirurgie sowie Leiter des Zertifizierten Darmzentrums, betont: „Früherkennung ist der Schlüssel. Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wie der Darmspiegelung lassen sich Vorstufen erkennen und behandeln. Auch wenn der Darmkrebs diagnostiziert wurde, gibt es vielfältige Methoden, diesen schonend zu behandeln.“

Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg

Darmkrebs erfordert die Expertise vieler Fachrichtungen. Im Zertifizierten Darmkrebszentrum der Asklepios Klinik Weißenfels arbeiten Fachärzte aus verschiedenen Bereichen eng zusammen. Wöchentliche Tumorkonferenzen ermöglichen es den Ärzten, individuelle Behandlungspläne zu entwickeln und die bestmögliche Therapie zu gewährleisten. Prof. Dr. med. Thoralf Lange, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Palliativmedizin, sagt: „Die Tumorkonferenzen bündeln unser Wissen und ermöglichen maßgeschneiderte Behandlungen – von der Diagnose bis zur Nachsorge.“

Modernste Technologien und innovative Behandlungsansätze

Die Klinik setzt auf moderne Technologien, wie robotergestützte Chirurgie, und innovative Verfahren. „Mit neuesten Diagnosemethoden können wir Darmkrebs früh erkennen und gezielt behandeln“, erklärt Dr. med. Sebastian Rostoski, Sektionsleiter der Gastroenterologie. „Frühdiagnosen verbessern nicht nur die Heilungschancen, sondern verhindern auch das Fortschreiten der Krankheit.“

Lebensstil und Prävention: Ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung von Darmkrebs

Ein gesunder Lebensstil ist ein wichtiger Faktor zur Prävention von Darmkrebs. Ernährung, Bewegung und der Verzicht auf Risikofaktoren tragen zur Risikosenkung bei. Dr. Wilke ergänzt: „Auch wenn der Krebs nicht vollständig verhindert werden kann, so kann der weitere Heilungsverlauf maßgeblich beeinflusst werden.“

Mit der erneuten Rezertifizierung des Darmkrebszentrums nach dem Gütesiegel der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) bestätigt die Asklepios Klinik Weißenfels ihre herausragende Rolle in der Früherkennung und Behandlung von Darmkrebs. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und moderne medizinische Technologien gewährleisten eine ganzheitliche Versorgung der Patienten.

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