Neues innovatives Verfahren für Prostatabiopsien in der Asklepios Klinik Weißenfels eingeführt

Die Prostatabiopsie, eine essenzielle Diagnosemethode bei Verdacht auf Prostatakrebs, erfährt in der Asklepios Klinik Weißenfels eine innovative Neuerung. Unter der fachkundigen Leitung von Chefarzt Dr. med. André Schumann präsentiert die Klinik stolz ein innovatives Verfahren, das die Präzision der MRT-Bildgebung mit der Echtzeitdarstellung des Ultraschalls vereint und somit neue Möglichkeiten in der Patientenversorgung schafft.

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Bernd Wiegand, Oberarzt in der Klinik für Urologie und Robotische Chirurgie der Asklepios Klinik Weißenfels bei der Prostatabiopsie, mit Blick auf die präzise Bildgebung durch die Fusion von MRT-Bildgebung und der Echtzeitdarstellung des Ultraschalls

Das neu angeschaffte Gerät ermöglicht eine gezielte Biopsie der Prostata, die bisher unerreichte Genauigkeit bietet. "Durch die Kombination von MRT und Ultraschall können wir nun Läsionen exakt lokalisieren und gezielt biopsieren, was zu einer verbesserten Diagnosegenauigkeit führt", erklärt Dr. med. André Schumann. "Die Kombination aus MRT-Bildgebung und Echtzeit-Ultraschall ermöglicht es uns, präzise Diagnosen zu stellen und Behandlungen individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zuzuschneiden. Die im MRT auffälligen Bereiche können gezielter getroffen und behandelt werden und damit können wir unseren Patienten eine schonendere und präzisere Untersuchungsmethode anbieten."

Ein enormer Vorteil dieses neuen Verfahrens ist die Möglichkeit, einen sehr großen Teil der Behandlungen unter örtlicher Betäubung durchzuführen. Patienten können die Klinik bereits nach sehr kurzer Zeit, noch am gleichen Tag die Klinik verlassen und erleben nur minimale Beschwerden im Nachgang. Darüber hinaus ist das Infektionsrisiko äußerst gering bis nahezu ausgeschlossen, was zusätzliche Sicherheit für die Patienten bietet.

Bernd Wiegand, Oberarzt in der Klinik für Urologie und Robotische Chirurgie der Asklepios Klinik Weißenfels, betont die Bedeutung des Einsatzes in der Klinik: "Die Einführung dieses neuen Verfahrens markiert einen großen Fortschritt in der Prostata-Diagnostik. Die präzise Lokalisierung von Läsionen und das minimal-invasive Verfahrens ermöglichen nicht nur eine schnellere Genesung für die Patienten, sondern auch eine deutlich verbesserte Diagnosegenauigkeit. Dies ist ein bedeutender Fortschritt für die Behandlung von Prostatakrebs und ein echter Gewinn für unsere Patienten."

"Die Investition in dieses innovative Verfahren unterstreicht unser Bestreben, unseren Patienten stets die bestmögliche Versorgung zu bieten. Diese Anschaffung eröffnet neue Möglichkeiten in der Patientenversorgung und unterstreicht unser Engagement für medizinische Exzellenz und Innovation in der Asklepios Klinik Weißenfels." so auch Hannah Gilles, Geschäftsführerin der Asklepios Klinik Weißenfels.

Die Asklepios Klinik Weißenfels setzt mit dieser Innovation erneut Maßstäbe in der urologischen Versorgung sowie in der Behandlung von Prostatakrebs.

Termine für eine Prostatabiopsie können mittels einer Überweisung des ambulanten Urologen in unserer Sprechstunde im Urozentrum der Asklepios Klinik Weißenfels unter Tel. (0 34 43) 40-17 25 vereinbart werden.

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