Blitzschnell zum Termin beim Chirurgen

Dr. Stephan Lübke ist der Neue in der Chirurgie des MVZ Sachsen-Anhalt in Weißenfels. Oberstes Ziel für ihn: Patienten zeitnah und mit hoher Zufriedenheit zu behandeln.

Dr. Stephan Lübke und Herr Dr. Hellweger_2023
Dr. Andreas Hellweger, Chefarzt der Chirurgischen und Unfallchirurgischen Klinik und Dr. Stephan Lübke, Facharzt der Unfallchirurgie im MVZ vor dem MVZ in der Klinik

Dr. Stephan Lübke ist seit Januar 2023 der neue Arzt in der chirurgischen Praxis des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Sachsen-Anhalt in Weißenfels. Der langjährige Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie der Asklepios Klinik Weißenfels ist Nachfolger von Bernd Lösche, der diese Aufgabe lange Zeit übernommen hatte. Gemeinsam mit seinen Kollegen Herrn Dr. Ralf Michael Wilke, Facharzt für Chirurgie, sowie Herrn Dr. Andreas Zabel und Herrn Dr. Ahmed Sayed Ismail Ahmed, Fachärzte für Gefäßchirurgie, ist er nun Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten der chirurgischen Fachrichtungen. Diese müssen auf eine Behandlung nicht lange warten.
 

„Ich freue mich sehr über diese neue Möglichkeit, den Menschen helfen zu können“, sagt Dr. Stephan Lübke über seinen Wechsel ans MVZ Sachsen-Anhalt. Gerade die Nachbarschaft zur Klinik sei es, die am Weißenfelser Standort für Patienten einen großen Mehrwert hätte. „Zum einen können wir Patienten, die wir nicht ambulant behandeln können, schnell an die Klinik überweisen, die dann nahtlos die Weiterversorgung übernimmt“, erklärt er. Zum anderen könnten Patienten, die über die Notaufnahme Hilfe suchen und auch ambulant betreut werden können, während der Sprechzeiten direkt an die Praxis weitergeleitet werden.

Durch die enge Verzahnung mit der Chirurgischen und Unfallchirurgischen Klinik sowie dem Radiologischen Instituts des Klinikums könnten Patienten wertvolle Zeit sparen. Das wirkt sich auch positiv auf die Terminvergabe in der Praxis aus. Zwar können Termine zeitnah online oder telefonisch gebucht werden, viele Patienten kämen aber auch spontan in die Sprechstunde. „Viele glauben, dass sie mit ihrem Leiden vielleicht lange auf Termine und Hilfe warten müssen“, weiß Lübke. „Wir haben hier im ambulanten Bereich aber durch die personellen Kapazitäten die Möglichkeit, schnell reagieren zu können.“ Außerdem plant das MVZ die Röntgenuntersuchungen ebenfalls direkt ambulant am Standort durchzuführen. „Dies wird ebenfalls kurzfristig möglich sein, um dem Patienten die Wege zwischen ambulanten Radiologen und chirurgischen Facharzt zu ersparen“, erklärt Lübke.

 

Direkte Schnittstelle zur Klinik

Viele Patienten kommen mit Gelenkbeschwerden aller Art in die Praxis. Gerade Schmerzen an Knie oder Hüfte plagen viele. Aber auch bei Knochenbrüchen, Wunden, Infektionen oder Hautgeschwülsten helfen Dr. Stephan Lübke und seine Kollegen. „Wir sehen darüber hinaus immer wieder zahlreiche Personen, die nach Sport- oder Freizeitunfällen Hilfe bei uns suchen“, fügt der Arzt hinzu. Wer es wünscht, kann nach überstandener Operation in der Klinik auch zur Nachsorgebehandlung in die Praxis kommen. Durch den elektronischen Datenaustausch mit der Klinik liegen die dafür notwendigen Informationen sofort vor.

Für Lübke war die Umstellung mit Arbeitsbeginn im MVZ einfacher als gedacht. „Ich habe vorher ja auch schon in der Orthopädie und Unfallchirurgie der Klinik Sprechstunden übernommen und kannte das also bereits“, sagt er. Nun direkt an der Schnittstelle zwischen ambulanter Behandlung und Klinik arbeiten zu können, sei aber eine spannende Aufgabe. „Ich kenne aus meiner Tätigkeit beide Seiten, das macht es natürlich einfacher.“  

 

Schnellstmögliche Behandlung garantiert

Die chirurgische Praxis des MVZ Sachsen-Anhalt hat jeden Tag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Montags und dienstags außerdem von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 17 Uhr. Seit 2020 befindet sich die Praxis direkt am Standort des Weißenfelser Klinikums. „Daraus ergibt sich der positive Effekt, dass auch außerhalb unserer Sprechzeiten chirurgische Experten direkt vor Ort sind“, unterstreicht der Mediziner.

Mit Schmerzen müsse schließlich niemand leben. „Manche Menschen zögern eine Behandlung hinaus, weil sie glauben, sie müssten ein halbes Jahr auf einen Termin warten und danach beginne eine Odyssee zum Radiologen und der Kampf um einen OP-Termin.“ Das verschlimmere die Beschwerden aber in den meisten Fällen nur. „Unser MVZ-Team will und kann schnell helfen.“

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