Erste Schritte - Späte Folgen

Am 30. Januar fand im Plenarsaal des Sozialzentrums im Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn das Symposium „Erste Schritte – späte Folgen“ statt, Untertitel: Schwierige Familiendynamiken, Prävention, Intervention.

Das Symposium stellte Präventions- und Interventionsmöglichkeiten sowie empirische Forschungsergebnisse im Gebiet der Familien- und Paararbeit vor. In sechs Vorträgen wurde ein Bogen gespannt

• von frühen Interventionen in Familien mit Säuglingen (Frau Prof. Hédervári-Heller; Potsdam),
• über das STEEP-Programm (Steps Toward Effective, Enjoyable Parenting; Prof. Suess; Hamburg),
• über Umgang mit Belastungen am Beispiel von Familien mit Kindern mit Autismusspektrumstörungen (Frau PD Dr. Lang; Gießen),
• über ein Frühpräventionsprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund (Frau A. Busse, Frau C. Rickmeyer; Kassel, Frankfurt),
• über ein neues Konzept in der Paartherapie (Prof. Roesler; Freiburg)
• bis hin zu dem CHIMPs-Projekt für Familien mit psychisch kranken Eltern (Frau Prof. Wiegand-Grefe; Hamburg).

Als roter Faden zog sich eine Unterschiedlichkeit in dem immer Gleichen – der therapeutischen Arbeit – durch alle Vorträge der Veranstaltung, und der sich immer weiter diversifizierende und sich gegenseitig befruchtende Facettenreichtum dieses therapeutischen Arbeitens wurde deutlich.