Mit Mut und Stärke Leben lernen – Welt-MS-Tag im Asklepios Fachklinikum Teupitz am 30.05.2024

  • Traditionelle Veranstaltung im Asklepios Fachklinikum
  • Hohe Besucherresonanz und ein vielseitiges Programm
  • Matthias Platzeck, Schirmherr der DMSG LV Brandenburg überreichte Ehrennadel in Gold
MS_Tag_Teupitz_2024

Teupitz, 31.05.2024 - Unter dem Motto „Mit Mut und Stärke Leben lernen“ fand am 30. Mai 2024 zum wiederholten Male der Welt-MS Tag im Asklepios Fachklinikum Teupitz statt. Über 100 Betroffene, Angehörige, Zuweiser und Kooperationspartner kamen in die Fachklinik, die als zertifiziertes MS-Schwerpunktzentrum seit vielen Jahren im Land Brandenburg und weit darüber hinaus an Renommee gewinnen konnte. Ausrichter der Veranstaltung waren neben dem Fachklinikum die die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).

„Wir freuen uns sehr, dass Sie alle den Weg zu uns gefunden haben. Ich verspreche Ihnen ein interessantes und vielseitiges Programm.“ Mit diesen Worten begrüßte Dr. Hebun Erdur die Gäste. Unter ihnen Matthias Platzeck, DMSG-Schirmherr des Landesverbandes Brandenburgs und früherer Brandenburger Ministerpräsident. In seinem Grußwort würdigte Platzeck die Tradition der Klinik und deren Einsatz für Menschen mit dieser unheilbaren neurologischen Erkrankung. Er nahm die Veranstaltung zum Anlass, die Ludwigsfelder Betroffenenberaterin Petra Sturm, die selbst an MS erkrankt ist, für ihr 25jähriges ehrenamtliches Engagement im DMSG mit der Ehrennadel in Gold auszuzeichnen.

Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung waren juristische Aspekte zu Fragen der Schwerbehinderung, die besonderen Rechte als Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmer, das Kündigungsschutzgesetz, die Hilfsmittelversorgung und vieles mehr. Die lebendige Fragerunde nach dem Vortrag der Juristin Marianne Moldenhauer untermauerte die Brisanz des Themas.

Am Nachmittag konnten die Gäste an zahlreichen Workshops teilnehmen, die sich um die Kräftigung der Rückenmuskulatur, fit und aktiv im Rollstuhl, bewusste Atmung und Bewegung, Schluckstörungen, Kontinenzversorgung und psychische und körperliche Ressourcennutzung drehten. An den vielen Ständen der Kooperationspartner konnten sich die Gäste miteinander und den Kooperationspartnern austauschen, mit medizinischem Fachpersonal sprechen und Eindrücke von der hohen Leistungsfähigkeit und fachlichen Kompetenz des Klinikums gewinnen.

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