Umfrage: Patienten fühlen sich in der Nordseeklinik sicher

Seit Januar hat sich der eigens zusammengestellte Krisenstab der Nordseeklinik auf einen möglichen Ausbruch auf der Insel vorbereitet. Politische Beschlüsse der Bundesrepublik und des Landes Schleswig-Holstein geben Anordnungen gegen eine Ausbreitung des Erregers vor. Darunter zählt das allgemeine Betretungsverbot.

In regelmäßig stattfindenden Online-Konferenzen bespricht der Krisenstab das tagesaktuelle Geschehen und plant weitere notwendiger Maßnahmen in allen Bereichen des Krankenhauses. Die Evaluation der Maßnahmen stellt dabei einen wichtigen Baustein dar, um sie auf ihre Wirksamkeit und Angemessenheit zu prüfen. Bereits eine erste Befragung im Juni zeigte, dass sich 97 Prozent der befragten Patienten in der Nordseeklinik während der Pandemie-Hochphase in Bezug auf die getroffenen Hygienemaßnahmen zur Vermeidung einer Ausbreitung des Coronavirus sicher fühlten.

Auch die nun veröffentlichten Ergebnisse der Umfrage unter Patienten der Klinik bestätigen dies. So wird das allgemeine Sicherheitsempfinden von zwei Drittel (64,9 Prozent) der Befragten als sehr sicher und von einem Drittel (31,5 Prozent) als eher sicher bewertet. Maßgeblich dazu trägt das umfangreiche Sicherheits- und Hygienekonzept der Klinik bei, das jeden Bereich genau analysiert und entsprechende Bestimmungen vorsieht. Die für Patienten unmittelbar sichtbaren Sicherheitsmaßnahmen, wie die Schleusenfunktion, das generelle Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, die Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmittel sowie die angebrachten Hinweisschilder werden von den Befragten als sehr erhöht (44,1 Prozent) und eher erhöht (45,0 Prozent) eingeschätzt.

Der Großteil der Befragten fühlte sich während seines Aufenthaltes durch das weiterhin bestehende Betretungsverbot sicherer (sehr erhöht 48,6 Prozent, eher erhöht 33,3 Prozent). Der Ärztliche Direktor der Nordseeklinik, Alexander Steinmetz, zeigt sich mit diesen Ergebnissen zufrieden: „Die Ergebnisse zeigen uns, dass unsere Maßnahmen zur Hygiene und Sicherheit auch Früchte tragen. Wir freuen uns, dass die Patienten sich bei uns sicher fühlen."