Die Zentrale Aufnahme Psychiatrie stellt sich vor

Stadtroda, den 19. September 2016. „Der Kontakt zu den einweisenden Ärzten hat für uns einen sehr hohen Stellenwert“, insistiert Dr. Udo Polzer, Ärztlicher Direktor des Asklepios Fachklinikums Stadtroda, der ebenfalls Chefarzt der Klinik für Neurologie, Gerontopsychiatrie, Schmerztherapie und Schlafmedizin ist.

„Es ist uns sehr wichtig, dass die niedergelassenen Kollegen auch einmal vor Ort einen Eindruck von unserem Haus und unserem Behandlungsangebot bekommen“, erklärt Dr. Polzer. Am Mittwoch, den 28. September, stellt das Asklepios Fachklinikum Stadtroda daher ab 16 Uhr den einweisenden Ärzten die Zentrale Aufnahme Psychiatrie (ZAP) vor.

„Mit der Zentralen Aufnahme Psychiatrie wurde eine Stelle geschaffen, die es sowohl Patienten als auch Ärzten ermöglicht, schnell und unkompliziert in Kontakt und Dialog zum Krankenhaus zu treten“, so die Erfahrung von Marion Fehrensen, Oberärztin in der ZAP.

„Patienten können sich im persönlichen Gespräch mit unseren Mitarbeitenden, aber auch telefonisch beraten lassen. Wir informieren über Behandlungsoptionen in unserem Haus, unseren Ambulanzen und Tageskliniken. Eine stationäre Aufnahme kann bei entsprechender Indikation jederzeit durch uns in die Wege geleitet werden“, erklärt Frau Fehrensen.

Den Vorteil der ZAP, sowohl für die einweisenden als auch für die weiterbehandelnden Ärzte sieht sie in einem unkomplizierten kollegialen Austausch. Auch sei das Procedere für eine Krankenhauseinweisung deutlich vereinfacht worden, freut sich Marion Fehrensen. „Kurz: Es gibt eine Telefonnummer, eine Anlaufstelle für unsere Patienten und deren Angehörige sowie unsere Kollegen, um alle Dinge rund um unser Krankenhaus und die Behandlung hier schnell und kompetent zu klären.“

Flankiert wird die Besichtigung von Fachreferaten zum Thema „Der psychiatrische Notfall“. Die Landesärztekammer Thüringen erkennt diese Tagung als Fortbildungsveranstaltung für Ärzte mit drei Punkten an.