Asklepios Klinik Seligenstadt unterstützt das Voraushelferprojekt des Kreises Offenbach

Das Projekt der ehrenamtlichen Voraushelfer wurde ins Leben gerufen, um die Zeit bis zum Eintreffen der professionellen Rettungskräfte zu verkürzen. Bei einem Herz- oder Atemstillstand können oft nur wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Mit dem Ziel, rasche Wiederbelebungsmaßnahmen zu ermöglichen, werden Freiwillige durch den Rettungsdienst geschult, die im Falle eines Falles sich in der Nähe eines Einsatzortes befinden um Herzdruckmassagen und Atemspenden durchführen zu können.

Für den Kreis Offenbach ist dies ein Herzensprojekt, da es für die Rettungskräfte eine tägliche Herausforderung ist, bei dem großen Verkehrsaufgebot rechtzeitig an einen Unfallort zu kommen.

Ausgestattet mit einem speziellen Rucksack, der eine Grundausstattung samt Beatmungshilfe enthält, stehen diese Helfer bereit, um Leben zu retten. Die Kosten für ein solches Hilfspaket belaufen sich auf 200 Euro. Die Initiative hat bereits eine überwältigende Resonanz erhalten, mit mehr als 160 potenziellen Voraushelfern, die sich zur Verfügung gestellt haben

Um das Projekt finanziell zu unterstützen, wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Ein Sponsorenteam unter der Leitung von Helmut Trebus, Ehrenpräsident des Arbeiter-Samariter-Bundes Regionalverband Mittelhessen, hat sich für Geldspenden eingesetzt. Unterstützung kam von verschiedenen Seiten, wie dem neuen hessische Innenminister, Roman Poseck, der das Projekt als äußerst wertvoll würdigte.

Auch die Asklepios Klinik Seligenstadt möchte sich an diesem Projekt beteiligen und sichert den Kauf von 10 neuen Rucksäcken zu. Auch die Asklepios Klinik Seligenstadt möchte sich an diesem Projekt beteiligen und sichert den Kauf von 10 neuen Rucksäcken zu. „Ich bin selbst viele Jahre als Voraushelfer im Main-Kinzig-Kreis im Einsatz gewesen. Dieses Ehrenamtsprojekt wird von uns, als Notfallversorger der Region, gerne unterstützt. “, betonte Uwe Jansen, Geschäftsführer das Asklepios Klinik Seligenstadt.