Asklepios: Zentrum für Radiologie darf Kardiologen weiterbilden

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie ernannte das Zentrum zur "Qualifizierungsstätte" für die Zusatzqualifikation "Kardiale Magnetresonanztomographie und Kardiale Computertomographie"

Dr. med. Eric Bürger, Leiter des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie im MVZ Niedersachsen der Asklepios Kliniken Schildautal, vor einem hochmodernen CT-Gerät

Seesen. Das Zentrum für Radiologie in den Asklepios Kliniken Schildautal ist jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) als Qualifizierungsstätte für die Zusatzqualifikation „Kardiale Magnetresonanztomographie und Kardiale Computertomographie" (MRT bzw. CT) anerkannt worden. Damit besteht für die Klinik die Berechtigung, Fachärzte für Kardiologie auf dem entsprechenden Radiologie-Fachgebiet weiterbilden zu dürfen, sodass sie diese spezielle Zusatzqualifikation erlangen können.

Nach weiterer Zusatzqualifikation ist unter Leitung von Dr. med. Eric Bürger das Zentrum für Radiologie und Neuroradiolgie im MVZ Niedersachsen der Asklepios Kliniken Schildautal mit der nichtinvasiven kardialen Bildgebung und Funktionsdiagnostik bundesweit eine von sieben, und in Niedersachsen, die einzige Ausbildungsstätte, in der Kardiologen gleichzeitig an einem Standort die Zusatzbezeichnung „Kardiale-CT und/oder -MR Bildgebung" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie erwerben können. Die Asklepios Kliniken Schildautal sind bundesweit eine der führenden 47 Zentren in dem Bereich. Voraussetzung sind hierfür eine hochspezialisierte Geräteausstattung und das Know-how, um MR- und CT-Untersuchungen am Herzen an einer größeren Patientenzahl mit breitem Krankheitsspektrum durchführen und dafür Befunde erheben zu können.

Dr. Bürger, der seit 2015 dem radiologischen Zentrum vorsteht, beschäftigt sich damit bereits seit den frühesten Anfängen der Herzbildgebung, mit Hilfe der Computertomographie (CT) bzw. Magnetresonanztomographie (MRT) als nichtinvasive, also schonende Methode ohne OP-Eingriffe zur Herzbildgebung, und hat diese im Verlauf immer weiter etabliert. Das Zentrum verfügt in Seesen als einziges nicht universitäres Zentrum sowohl über ein sogenanntes „3Tesla- MRT" als auch über ein 256 Zeilen Dual-Source CT. Es gilt mit ca. 2000 MR- und CT-Untersuchungen als eine der führenden Abteilungen in Nordhessen und Niedersachsen für die Diagnostik von Gefäß- und Strukturerkrankungen am Herzen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT), die mit Röntgenstrahlen arbeitet, werden bei der MRT Bilder des Körpers in Schichten mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen hergestellt. Die Patienten haben deshalb bei der MRT keine Strahlenbelastung. Die Untersuchung ermöglicht bei beiden Verfahren mit Hilfe der 3D-Technik eine Ansicht des Körpers aus allen Richtungen.

Neben Informationen zur Pumpleistung und Durchblutung von Gefäßen und Muskulatur lassen sich nicht invasiv mit der Magnetresonanztomographie ohne Strahlenbelastung lokale Veränderungen der Herzkammer und Herzklappen erfassen und beurteilen.

Kontakt

Asklepios Kliniken Schildautal 
Tel.: (05381) 74 0
E-Mail: gsfsekretariat.seesen@asklepios.com

 

 

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