Tag der offenen Tür - Bürgermeister Homann besichtigte Klinik: „Sie ist ein medizinischer Leuchtturm der Region“
Begehbare Gehirn- und Schlafphasenmodelle, Rundgänge bei der Neurochirurgie und im Herzkatheterlabor, simulierte Unfall-und Rettungs-Szenarien als Live-Veranstaltung und vieles mehr: Mehrere Hundert Besucher kamen am vergangenen Samstag zum Tag der offenen Tür - unter anderem auch Seesens Bürgermeister Erik Homann. Bei einem Rundgang mit der Geschäftsführung der Klinik informierte er sich an den Ständen und bei den einzelnen Fachabteilungen, etwa bei dem begehbaren Gehirn- und Schlafphasenmodell, bei einer Unfallsimulation, der Schlaganfall-Unit und bei der Neurochirurgie. Die Innere Medizin und Kardiologie gaben an dem Tag Besucher:innen beispielsweise Einblicke in Diagnostik, Behandlung und Pflege, die Geriatrie zeigte, was die Besonderheit der Altersmedizin ist. Auch Christiane Raczek, CDU Gruppenvorsitzende/Seesen und Ortsbürgermeisterin von Bilderlahe, war mit dabei.
Mehrere Hundert Besucher kamen: Tag der offenen Tür bot faszinierende Einblicke hinter die Kulissen
Der Bürgermeister testete unter anderem eine „Alterssimulation“: Mit einer sogenannten „Rauschbrille“, Kopfhörern und Gewichten an den Beinen, konnte er dabei ausprobieren, wie sich das hohe Alter anfühlt, wenn bestimmte motorische Fähigkeiten und Sinnesempfindungen stark eingeschränkt sind. Zudem ließ er sich an einem anderen Stand den Blutdruck messen, stoppte bei dem Verein ShakenKids. Der Verein kümmert sich um so genannte „Schüttelkinder“, insbesondere um die Betreuung von Eltern, die mit ihren Neugeborenen oftmals überfordert sind, er hilft bei der Aufklärung, Beratung und Prävention von Eltern zu dem Thema.
Bürgermeister Homann sagte am Ende des rund anderthalbstündigen Rundgangs: „Der Tag der offenen Tür war trotz leichter Regenschauer rundum gelungen, und auf meinem Rundgang habe ich einen kleinen Einblick erhalten in das vielfältige Leistungsspektrum der Asklepios Klinik in Seesen.“ Und weiter: „Besonders beeindruckt hat mich die Beteiligung vieler ehrenamtlicher Institutionen und das hochkompetente Personal sowohl im Bereich der Pflege als auch im Bereich der ärztlichen Versorgung. Die Klinik Schildautal ist nicht nur der wichtigste Arbeitgeber unserer Stadt, sondern auch ein medizinischer Leuchtturm unserer Region.“ Auch Klinikgeschäftsführer Sebastian von der Haar zog eine positive Bilanz: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Tag der offenen Tür. Trotz einiger Schauer waren über 300 Besucher vor Ort, die sich in viele tollen Gesprächen über die Arbeit in der Klinik informiert haben. Mein Dank gilt vor allem dem Organisationsteam, das mit der hervorragenden Leistung dazu beigetragen hat, dass der Tag ein voller Erfolg war, aber natürlich auch allen anderen Kolleg:innen, die mit dabei waren!“
Ärzt:innen und weitere Mitarbeiter:innen aus einzelnen Fachabteilungen zeigten sechs Stunden lang auf dem Außengelände und in Teilen der Klinik ihre tägliche Arbeit, den Alltag in einer Klinik und ermöglichen den Besucher:innen faszinierende Einblicke in die einzelnen Fachbereiche und Stationen, hinter die Kulissen. Die Erlöse des Tages aus dem Speisen- und Getränkeverkauf kommen sozialen Zwecken zur Gute: der Organisation ShakenKids sowie der Freiwilligen Feuerwehr Seesen und der Selbsthilfegruppe Schlaganfall Nordharz e.V. Mitarbeiter:innen hatten diese Vereine und Institutionen vorgeschlagen.
Die Seesener Klinik ist bundesweit bekannt für ihre Spezialisten aus der Neurologie, Neurochirurgie, Interventionelle Neuroradiologie und ihre interventionelle Kardiologie. Die Botschaft der Klinik: Dort werden Patient:innen seit Jahren überregional und sektorenübergreifend mit akuten und chronischen neurologischen und neurochirurgischen Erkrankungen auf international anerkannt hohem Niveau diagnostiziert und therapiert.